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carolas gaumenfreuden

ALLES IST FÜR DIABETKER tauglich; überwiegend anrechnungsfrei

ich verwende ausschließlich NEULAND-Fleisch von tieren aus artgerechter tierhaltung.

Gemüse
überwiegend frisch - aber nicht immer und auch nicht alles BIO - selten TK oder konserve.

Eier
stammen vom persönlich bekanntem bauernhof mit glücklichen hühnern. - inzwischen ist das leider nicht mehr möglich, denn Frau Hofgeschnatter ist 2013 unfassbarer weise verstorben.
seit 2014 beziehen wir die eier wieder von freilaufenden hühnern, allerdings nicht ganz so glücklich; denn die landen regelmäßig im kochtopf (nicht bei uns)

ZUCKER
wird fast ausnahmslos mit STEVIA ersetzt.

Hühnerbrustfilets & Ananas-sößchen . . .

auf dem feuer, im feuer Posted on Mo, November 07, 2022 16:21

. . .
1 büchse Anannas in Scheiben >>> 432gr Füllmenge / 272 gr Abtropfgew.
abtropfen lassen, Saft auffangen

Pfanne mittel erhitzen:
1,5 EL Bärlauchbutter – zerlassen

dazu Gewürze: Menge nach geschmack und belieben
Curry
Salz
Chiliflocken

den Saft zum Soßenansatz hinzugeben
ganz leise köcheln (mit Deckel auf der Pfanne)

die folgenden angaben beziehen sich auf die Ananas-Saftmenge:

1 EL Balsamico hell
ein paar Spritzer Maggie (anstellle der hellen Sojasoße)
1 voller TL Honig
1 voller TL Erdnussbutter
1 knapper EL Reisweinessig
1 halber großer/ oder ganzer kleiner geriebener Apfel
geriebener Ingwer

abschmecken und ggfs mehr von den Gewürzen nach Geschmack und belieben dazu geben

ich habe bewußt auf Knoblauch verzichtet,
weil ich die Ananas hervorheben will

Die Brustfilets trocknen, leicht salzen, etwas mit Curry bepudern

den aufgetauten Blätterteig (Rolle) teilen
auf jede Hälfte die in viertel geschnittenen Ananasscheiben verteilen,
darauf die Filets legen,
einschlagen,
in eine auflaufform legen,
mit Bärlauchbutter bestreichen
zunächst bei 160° 20 minuten, und weiter bei 180° 10 minuten im Ofen bei O/U-hitze backen

die gebackenen Filets auf Teller legen, Rucola anbei,
Soße getrennt dazu reichen

vom aufwand her mittelprächtig – ist eben Schlemmeressen . . .



Brotbacken in 2022 . . .

gebackenes Posted on Sa, November 05, 2022 12:25

. . . geht inzwischen etwas anders als in dem Beitrag von 2014.

aktuell benutze ich eine DEMETER/Bauckhof Brotbackmischung „Bauernbrot“.
Die ist im Ergebnis dunkler, weil es eine Vollkornmischung ist. was aber auch zur folge hat, dass sie sich im Gärprozess schwerer tut. ich wähle deshalb meistens die langversion, von mind. 12 Stunden Gärzeit. das macht das Brot bekömmlicher, und länger haltbar.

an Gewürz füge ich Brotbackgewürz (Seitenbacher) hinzu, bzw verfahre ich so, wie schon in 2014 mit den Geschmacksergänzungen (Röstzwiebel, Kümmel etc.)

Außerdem fülle ich den Maschinen-gekneteten Teig direkt in die mit Backpapier ausgelegte Silikon-Kastenform zum gären. ich verteile und streiche den Teig mit einem Löffelrücken glatt, und schneide dann auch gleich längs, mittig ein.
so kann der Teig entweder über Nacht in den Kühlschrank, oder man läßt ihn gleich im (unbeleuchtetem >>> Wärme!!) Backofen stehen.

Ich will mal am Rande vermerken, dass auch überalterte Basckmischungen wunderbar funktionieren, sofern das Mehl nicht „ranzig“ riecht.
Tipp: ich vakuumiere die Mischungen einzeln, so dass sich praktisch kein Alterungsprozess einstellt.



Toast Hawai, mal etwas anders . . .

im feuer, Klassiker Posted on Sa, September 03, 2022 17:07

. . . wenn das Gemüsefach und manche Konservendosen überprüft werden, was ich (bei den konserven) mehr oder weniger regelmäßig tue, das Gemüsefach ist tgl im sichtfeld, dann fällt einem dieses oder jenes auf, was jetzt besser verbraucht werden sollte . . .

wir hatten vor ein paar wochen den fast „klassischen“ Toast Hawai gemacht. war, nach vielen jahren, mal wieder lecker. und wir haben beschlossen, das jetzt öfter als schnelles essen auf den tisch zu bringen.
gesagt, und heute wieder, getan . . .

da schatz rohe Zwiebeln gar nicht mehr gut verträgt, und das beim Toast überbacken wohl nicht ausreichen wird sie zu garen, liegen sie, säuberlich eingeschichtet, zusammen mit dem ganz wundervollem Speck vom Angler Sattelschwein auf kleiner Flamme in der Pfanne. der Speck gart vor sich hin, die Zwiebeln darauf ziehen glasig.
so solls sein.
das muß dann beides wieder abkühlen.
die Annasscheiben liegen im sieb zum abtropfen.
die knoblauchbutter steht auch schon bereit, der Toast (aus dem TK) liegt abgedeckt zum auftauen und antrocknen auf dem Arbeitsbrett.
die champignons sind gesäubert.

zutaten:
– in der Reihenfolge wie sie auf den Toast kommen und alles in Zimmertemperatur – bis auf den Schmelzkäse, der bröckelt sonst beim auflegen –

– Toastbrot
– Knoblauchbutter
– Ananasscheiben
– je Toast 1/2 15gr-Würfel „Bress’o kräuter“
– Champignons (über den Bress*o)
– Speckscheiben
– Zwiebelringe
– Toastkäse (Emmentaler macht sich gut, wenns weniger Chemie sein soll) – aber ganz ehrlich: wir haben uns für den „schlimmen“ Schmelzkäse entschieden – der ist nunmal klassisch dafür.

wenn alles zimmertemperatur hat, dauert es, je nach Backofen bei 180° ca. 6-8 Minuten, bis der Käse zerläuft und zu bräunen anfängt – wenn es bräunen sollte, allerdings sofort raus mit dem Toast.
wenn alles „kalt“ ist (also aus dem Kühlschrank kommt), entsprechend etwas länger. da reicht es aber meistens den Backofen auszustellen und dann nachgaren zu lassen.

ab und an schmeckt das wirklich prima.
als das Rezept ende der 1950er noch neu war in D, war das der absolute Partyrenner – da machte der Kartoffelsalat lange zeit keinen stich mehr . . .



Gulasch

auf dem feuer, Klassiker Posted on Do, September 01, 2022 15:51

der/das ist bei mir in den letzten Jahren immer besser geworden/gelungen.*muß ich ja mal sagen*
liegt natürlich auch daran, dass wir seit über 27 Jahren „anständiges“ fleisch (keine Massentierhaltung) kaufen.
aber besonders gut ist er hier in SH geworden, weil wir ja bei/von Bundewischen unser fleisch beziehen.
Heute war es mal wieder soweit, ich habe Gulasch eingekauft, und ihn sozusagen „frisch“ verarbeitet.
zuerst habe ich ihn in ein sieb geschüttet zum abtropfen.
dann habe ich SCHWEINESCHMALZ (weil das grpße Hitze gut verträgt und nicht verbrennt) in der schnell-koch-schmorpfanne zerlaufen lassen und stückenweise den Gulasch hineingegeben.
Wenn das fleisch so frisch ist, spritzt das beim anbraten schon; deshalb lege ich immer das Werbepapier der supermärkte auf der Kochstelle aus, so spare ich mir einiges an putzarbeit.
nach und nach das fleisch anbraten.
wenn es sich vom boden lösen läßt, ist es gut.
– 1 kleine dose Tomatenmark dazu, ebenfalls anbraten
– dann Zwiebeln und knoblauch dazu (die menge ist geschmackssache)
– mit 3x Wasser gefüllter dose des tomatenmarks ablöschen
– salz, chiliflocken, div. Paprikapulver dazu
evtl noch etwas Wasser angießen
umrühren, deckel drauf.
in der schnell-koch-schmorpfanne (1 Kochring) reichen locker 40 minuten aus, und das Fleisch wird butterzart.
nach dem öffnen nochmals abschmecken, bzw die soße in der konsistenz an das gewünschte anpassen.
mit einer größeren Menge an Wasser läßt sich daraus auch eine feine gulaschsuppe machen.
da muß dann aber sorgfältig abgeschmeckt und evtl nach korrigiert werden. zb in dem eine frisch angesetzte Gemüsebrühe (Möhren, Sellerie, Lauch) -vorgegart- mit dem Gemüse dazu gegeben wird.
Ich halte absolut nichts davon das Gemüse nicht zu verwenden. Das gibt geschmack, und gut sieht es auch aus.

jeder macht ja seinen Klassiker nach seinem Geschmack, und das hier ist „unser“.



Champignon-Zwiebelsößchen . . .

sößchen Posted on Mo, August 08, 2022 08:15

. . . es sollte schnell gehen, schmackhaft sein und ein gegenstück zu der soße von vor zwei tagen . . .
das ist mir im grunde gelungen.
so gut sogar, dass ich es aufschreiben will um es mal wieder nachzukochen.

– 1 große Zwiebel in stücke geschnitten,
– mit etwas chiliflocken und
– 2 EL Wasser im zerhacker zu mus verarbeiten

– 2 EL Rapsöl im topf erhitzen
– Zwiebelmus dazu geben
– 1 TL Hoisinsoße einrühren / oder Honig
– 1 EL Reisweinessig
– einköcheln

– in der Zwischenzeit 12 mittelgroße Champignons halbieren und in Scheiben schneiden
– zu dem Mus geben
– mit salz und pfeffer abschmecken
– 1 TL gemahlenes Tockenpilzpulver (zB Steinpilz) zum andicken einrühren

alles zusammen kurz aufkochen lassen.

Bratenscheiben (zb Schweinefilet) zum erwärmen in den Soßentopf legen

auf dem Teller anrichten und mit fein gehackten Kräutern (Dill/Petersilie) bestreuen



die erste Bärlauchsuppe meines Lebens. . .

auf dem feuer, flüssiges Posted on Fr, April 29, 2022 19:08

. . . habe ich heute gekocht.
vorher einige Rezepte gelesen. im grunde überall die gleichen Zutaten.
nur die Mengenangaben waren unterschiedlich.

gekocht habe ich, -für 2 Personen- wie folgt:

3 kleine Zwiebeln (ich hatte keine anderen mehr)
1 knolle chin. Knoblauch
– beides würfeln
in zwei EL Öl glasig dünsten

5 mittelgroße Kartoffeln in kleine würfel schneiden
zu den gedünsteten Zwiebeln geben

50 ml Weißwein angießen
400 ml Gemüsebrühe (ich hatte keine und habe Hühnerfond genommen)

salz
weißer pfeffer

Kartoffeln weich kochen
pürieren

200 ml Schmand (ich nehme den lieber als Sahne) einrühren

mit geriebenem Muskat abschmecken

80 gr grob geschnittenen Bärlauch
dazu und alles fein pürieren

Zitronenzesten/Abrieb einrühren

zum schluß noch eine Handvoll grob geschnittenen Bärlauch in die fertige Suppe einstreuen und sofort servieren

das war echt lecker.
und wird es in der Saison mind. 2x geben.



Mandel-Baiser-Kuchen . . .

gebackenes Posted on Mo, April 18, 2022 17:22

. . .
Zutaten: – – -250 gr. Mandeln, – – – 125 gr. Puderzucker, – – – 25 gr. Vanillezucker, – – – 6 Eier, – – – 1 Prise Salz, – – – Zimt, – – – 1 Biozitrone.

Mandeln fein mahlen, – – – Zitronenschale abreiben – – – Eier trennen – – – Eiweiß steif schlagen – – – Zucker/puderzucker mit dem eigelb verrühren – – – Gewürze und Mandelmehl einrühren – – – zum schluß eiweiß unterheben – – – spring form befüllen – – – ca 55 Min. bei 170° umluft backen – – – stäbchenprobe: es darf nichts kleben bleiben.

nach 2 tagen ist der kuchen erst richtig saftig, lecker, klebrig durchgezogen!!!



weiße Bohnen aus der Dose – eintopf

auf dem feuer Posted on Sa, Mai 01, 2021 11:23

. . . richtig lecker, trotz der vorgekochten bohnen aus der dose.

die dazu-gekochte gemüsebrühe aus frischem gemüse bringt immer einen tollen geschmack.

3 große Möhren,
1/4 Sellerieknolle,
1 große Zwiebel,
4 mittlere Kartoffeln
Knoblauch
alles fein und klein geschnibbelt und nur mit wasser bedeckt und gesalzen aufgekocht.

dann die weißen bohnen mit dosensud dazugeben
2 EL Tomatenmark einrühren
ein paar chiliflocken
geräuchertes paprikapulver
1 TL Kümmel

abschmecken mit
1 Spritzer Zitronensaft (flasche)

köstlich.



die “einfachste” Mousse au Chocolat der Welt

Naschkram Posted on Do, April 08, 2021 15:29

600 g Sahne
300 g Zartbitterschokolade.

300 g Sahne steif schlagen – ohne zusätze !! – und zur Seite stellen.
die Schokolade vorsichtig und ganz langsam im Wasserbad schmelzen lassen. Vom Herd nehmen.

Die restlichen 300 g Sahne kurz aufkochen.
>>> Anmerkung von mir:
ich habe nur mit mittlerer hitze erhitzt und bei den allerersten aufkommenden bläschen den topf vom herd gezogen

und dann mit der flüssigen Schokolade mischen.
>>> der einfachheit halber: die sahne in die schokomasse gießen und mit dem schneebesen unterheben

In diese noch heiße Mischung (mindestens 45° C) langsam die steif geschlagene Sahne unterheben bis es eine glatte und cremige Konsistenz erreicht.
>>> anmerkung von mir: tut es nicht wirklich, es ist mehr flüssig als cremig !!

jetzt alles noch in Gläser oder eine Schüssel füllen und über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.

Tipp:
die Mousse au Chocolat kann natürlich auch noch mit diversen Aromen und Gewürzen verfeinert werden (Honig, Kaffee, Thymian, Basilikum, Chili, Zimt, Pfeffer etc.). Diese einfach zusammen mit der Sahne aufkochen, falls noch Stückchen darin sind, durch ein Sieb schütten und dann ganz normal mit der Schokolade verrühren.

ob das wirklich immer klappt, werde ich berichten, wenn mir auch die zweite mousse nach diesem muster gelungen ist.

# # # # # # # # # # #

sie war super gelungen !!!!

ja, und deshalb soll das jetzt wieder sein; also in den nächsten tagen, will ich das noch einmal machen.

ich habe lust zum schlemmern.
überlege gerade: menge halbieren ginge auch . . . andererseits: das zeug ist dermaßen lecker . . .

# # # # # # # # # # #

dieses rezept gibt es hier im blog noch einmal unter der kategorie „ohne Feuer“



boulettensoße . . .

sößchen Posted on So, März 29, 2020 15:41

. . . aus meiner kindheit.
braune soße, süß-sauer.
später hat der papa die dann für uns gemacht. und ich war nie ein soßen-fan und habe
nie wirklich aufgepasst.
und in den letzten jahren lange nach einem rezept gesucht.
nix gefunden.
und dann habe ich angefangen zu experimentieren.
es blieb -geschmacklich- beim experiment.

aber heute ist es mir endlich gelungen den geschmack hinzubekommen.
beim nächsten mal muß ich weniger fett vom bratansatz nehmen, dann ist es perfekt.

###
„rezept“ – ohne mengenangaben. da muß man sich selber rantasten.

den bratsatz der bouletten mit mehl bestäuben,
mit dem schneebesen glatt rühren,
(mutig) anbräunen lassen,
wasser in kleinen portionen auffüllen,
weiter glatt rühren.

mit süße,
himbeeressig (vorsichtig, wenig !!),
salz,
und senf (vorsichtig, wenig !!)
abschmecken.

ja und dann hat man die fertige braune soße, süß-sauer.

ob die noch zu anderem gebratenem schmeckt, weiß ich nicht.
ich kenne sie nur zu Bouletten.

EDIT:
doch sie passt ganz wunderbar zu „falscher Haase“ /Hackbraten mit Ei gefüllt.



vakuumieren III . . .

Erfahrungsberichte Posted on Di, März 24, 2020 10:58

. . . aus gegebenem anlass, erweitere ich heute diesen bericht noch einmal.

es hat sich im laufe der zeit herausgestellt, dass ich mit den Folienschläuchen, und zwar den kleineren, besser fahre und zurechtkomme.

ein wichtiger trick ist es: den inhalt zuvor noch in einen frühstücksbeutel zu legen und dann erst zu vakuumieren.
so bleibt der beutel sauber und kann ein zweites mal genutzt werden.

wichtig ist es auch den beutel um mehr als ein drittel länger zuzuschneiden, denn auch so steht einer weiteren verwendung nichts im wege.

Käse bitte nicht in scheiben vakuuimeren, die kleben hoffnungslos zusammen und lassen sich nicht bruchfrei trennen.
auch niemals papier als trennfolie einlegen, das verklebt ebenfalls mit dem lebensmittel. wenn trennfolie, bei schinkenscheiben zb, dann Frühstücksbeutel aufschlitzen und als blatt nutzen.

Mandeln und nüsse lassen sich durch das vakuumieren fast grenzenlos haltbar machen, ohne ranzig zu werden oder maden zu entwickeln.

was ich ehrlich gesagt nicht wirklich genutzt habe in den jahren, sind die Behälter.
aber ich denke, ich werde sie jetzt doch wieder aktivieren, alleine um das gemüse länger frisch zu halten – weil wir ja aktuell (Corona-Virus) nicht so häufig einkaufen fahren können.

ich werde dann demnächst noch einmal ergänzen um die erfahrung mit den Behältern und diversen gemüsen.



Rotwein-Zwiebel-Pfeffersößchen . . .

sößchen Posted on Mo, Juli 08, 2019 12:10

. . . ideal für steaks.

und weil wir gerne ein feines steak von einem glücklichen Angosrind von Bundewischen braten, muß da auch ein extra-feines sößchen her.

da so ein rotweinsößchen mind. 2x eingekocht werden muß, und weil das also seine Zeit braucht, ist es ratsam es solo vorzukochen und zum abschluß mit dem Bratfond der Steaks in deren Pfanne kurz erhitzen.

butterfett – in der Pfanne langsam sehr heiß werden lassen
rote Zwiebel – in feine viertelscheiben schneiden und dazugeben, salzen, glasig braten
fein gehackte Knoblauchzehe – zu den glasigen Zwiebeln geben, kurz anbraten
mit gutem Rotwein – auffüllen
eingelegten grünen Pfeffer dazu geben – die soße jetzt um 2/3 einköcheln
nochmals Rotwein angießen und wieder einköcheln
Honig hinzufügen -je nach menge- 1-2 TL abtropfen lassen, gut verrühren
frischen Rosmarin – vom stengel zupfen und dazu geben
noch einmal etwas mit Rotwein ablöschen – und zu einer sämigen Konsistenz fertig kochen.
die soße aus der Pfanne nehmen, -es sollte etwas fett auf dem Pfannenboden sein- die Steaks einlegen und (in der heißen vorgeheizten pfanne) auf mittlerer hitze braten
wenn die Steaks „fertig“ sind – Platte ausschalten !!
– auf vorgewärmten Tellern (backofen 50°, ca. 10 minuten) anrichten
– und die -noch warme- soße in die bratpfanne geben und mit dem bratfond gut verrühren
– auf den Steaks verteilen

da in der soße bereits salz ist, bleibt das fleisch ungewürzt und bekommt mit der soße die nötige würze.

********************************

steaks gelingsicher medium braten:
ein Steak wird umgedreht wenn an der Fleischoberseite saft austritt, dann wenden und braten bis wieder saft an der Oberfläche austritt.

es braucht ein bisschen übung/erfahrung und ist vom eigenen Bratgeschmack – und der Fleischdicke abhängig es auf den punkt=persönlicher Geschmack hinzubekommen.
aber das gelingt spätestens beim dritten mal schon sicher.

voraussetzung ist aber auch eine sehr hohe Fleischqualität – mit billigware aus dem supermarkt kann das schon sehr viel schwieriger sein.



sahne-fruchteis für die eismaschine . . .

eis und sorbets, gemischt heiß und kalt Posted on Di, August 28, 2018 16:08

. . . wir haben eine kleine eismaschine die mit einem vorgekühltem behälter arbeitet.

wir haben uns nach einigen versuchen entschlossen das folgende rezept als grundrezept zu verwenden.
weil das eis nämlich auch im GFS schön cremig bleibt und nicht so stark kristallisiert und direkt aus dem GFS zum verzehr geeignet ist.

450- 500 gr Fruchtpürree >>>
– aus Erdbeeren (TK aufgetaut),
– aus Bananen, sehr reif=viele braune flecken auf der schale und mit zitronensaft (ca.1 EL ) mischen beim pürieren
– Himbeeren (TK aufgetaut)
– – – und mutig mit anderen früchten ausprobieren !!!

75 gr Zucker zu Puderzucker vermahlen, oder dirtekt Puderzucker verwenden
2 Eigelb
>> beides miteinander vermischen

150 ml Milch
50 ml Sahne

>> beides zusammen unter rühren vorsichtig zum kochen bringen, vom Herd nehmen
und unter rühren die Ei/Zuckermischung dazu geben,
erhitzen und darauf achten dass es nicht über 60° heiß wird, sonst stockt das Eigelb !!

– vom Herd nehmen
– das Fruchtpürree dazugeben, gut vermischen, evt. bei frischen/warmen Früchten abkühlen lassen

und jetzt ab in die eismaschine.
*hmmhhhhhh, lecker*



Skopska . . .

salatvariationen Posted on Mi, März 15, 2017 11:28

. . . noch gar nicht gebloggt hier smiley *unverzeihlich*

rote Paprika – in mittlegroße würfel geschnitten
rote Zwiebel – ebenso
grüne Gurke – wer mag schält, entkernen muß ! – auch mittelgroße würfel
Tomatenviertel – egal wie groß: immer vierteln und entkernen, Stengelansätze raus und bei großen Tomaten nochmals quer teilen
(wer mag schneidet noch braune champignons dazu)

alles vermengen
portionsweise auf den teller geben und den Käse drüber streuen
Olivenöl
etwas salz, grober schwarzer Pfeffer

man kann den salat auch ungewürzt portionieren und jeder nimmt sich das gewürz und soviel er möchte

schnittfester Schafskäse ( ich nehme meistens den Bulgarischen; aus Sardinien geht auch) – mit der gabel zu streuseln zerkleinern und auf der portion drüber streuen – oder eben gesondert hinstellen und jeder bedient sich

man kann das alles auch in der schüssel fertig mischen – entweder wenn sicher ist das alles gleich aufgegessen wird, oder wenn es als rest übrig bleibt dann läßt es sich so prima kühl aufbewahren.

Bilderserie folgt



Soßenrezepte . . .

flüssiges, sößchen Posted on Mo, Januar 02, 2017 12:09

. . . hier sammeln will.

wir sind keine wirklichen soßenfreaks.
deshalb fehlt mir auch die erfahrung, insbesondere an „alten“ soßen.
außerdem sind mehlsoßen nicht wirklich angezeigt in der diabetischen küche.

eine ohne mehl ist die „apfel-mus-soße“.
sie basiert im wesentlichen auf einem Braten-ansatz-fond (der beim letzten „Braten“ übrig blieb).
der ansatz wird -je nach beschaffenheit- mit mehr oder weniger Wasser zum lösen/verflüssigen aufgekocht und dann entsprechend reduziert (eingekocht).

dann kommt ein geschäter, entkernter und pürierter roher apfel dazu, und wird weiter aufgekocht und reduziert.

würzen kommt auf den geschmack des ansatzes an und darauf was man in der soße garen möchte, bzw wo sie überhaupt verwendung finden soll.

beispiel:
ich hatte gestern einen Hühnerbratenansatzfond der mit Curry, Paprika und salz gewürzt war.
in den kam das Apfel-mus-gemisch (ca 1 EL Senf mit wasser verdünnt bis zu einer cremigen konsistenz, Apfelpüree und 1 TL Olivenöl dazu)

abgeschmeckt habe ich die gekochte Soße noch einmal mit salz, curry und süße (stevia flüssig).
darin habe ich ca1,5 cm dicke kleine scheibchen Putenfilet ca 8 minuten – bei leisem köcheln- von der einen seite gegart, dann gewendet und abgeschaltet. max. 3-4 minuten, und dann sind sie durch gewesen.

auf die fleischtücken habe ich etwas soße gehäuft – und einen teil der soße auf den mit auf dem eßteller angerichtetem, bunten salat verteilt.

( wenn es klappt, mache ich heute abend noch fotos, es gibt nämlich noch einen rest von beidem)



kartoffelauflauf . . .

im feuer Posted on Fr, Oktober 07, 2016 14:02

. . .
aufläufe sind bei uns niemals mit sahne-eier-(pampe) übergossen. auch der heutige nicht.
zuerst habe ich pellkartoffeln gekocht, abkühlen lassen, gepellt.
in der zwischenzeit und – auch nach dem abpellen noch – habe ich Suppengemüse klein geschnibbelt. extra klein.
1/2 stange lauch
1 große dicke Möhre
Sellerieknolle
außerdem habe ich auf der aufschnittmaschine 5 gut abgehangene Knacker (grobe Mettwurst) in ziemlich dünne scheiben geschnitten *stöhn – trotz Maschine*
und den käse habe ich auch schon vorher gehobelt – mit meiner feinen neuen reibe –
dann wurde eingeschichtet.
zuerst eine lage Wurstscheiben auf den boden
darauf eine doppellage kartoffeln
dann gemüse
und wieder kartoffeln

rest wurst und rest gemüse
obenauf der käseab in den Ofen 160° 20 minuten dann auf 120° runtergedreht – für weitere 30 minuten- und mit Butterbrotpapier abgedeckt.

in der zwischenzeit die petersilie, gewaschen, geputzt
und klein geschnibbelt.
jetzt wird serviert.

*war lecker – und mußte nicht nachgesalzen werden*



lebkuchen . . .

gebackenes Posted on So, August 14, 2016 15:18

. . .

Lebkuchen_rezept

Zutaten

1/2 Liter Milch

500 g Mehl

1 EL Backpulver

400 g Zucker

Ei(er)

2 EL Öl

2 EL Kakaopulver

2 EL Lebkuchengewürz

1 EL Honig

evtl. Kuchenglasur (Schokolade) bei Bedarf

Fett für das Blech bzw. die Form

Arbeitszeit: ca. 25 Min.

Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Gewürze und Kakaopulver dazugeben.

Milch, Ei, Öl und Honig in eine weitere Schüssel geben und miteinander vermengen. Nach und nach die Mehlmischung unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig auf ein gefettetes tiefes Backblech (Fettpfanne) oder in eine gefettete Kastenform gießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen.

Nach dem Abkühlen kann der Lebkuchen eventuell bei Bedarf noch mit Schokoladenglasur bestrichen werden.

Tipp: Möglich ist es auch, einen Teil des Mehls durch geriebene Mandeln zu ersetzen.



reispfanne . . .

auf dem feuer Posted on Di, März 01, 2016 19:19

. . . nach art des hauses, oder: nach Gusto – – – und ganz ehrlich: was alles so weg muß . . .
zuerst der reis:
letzten FR gekocht – und weil ich aus dem haus mußte: zu lange nach-gegart. also eigentlich ein bisschen „weich=pampe“ – aber: weg muß er ja trotzdem.
und weil es teurer naturreis und wildreis ist, gibts da auch keine alternative (=Mülltonne).

zuerst noch ein paar stückchen Putenfleisch mit viel Curry bestreut „marinieren“ lassen
dazu das gemüse: rote parika . . .
. . . Stangensellerie . . .in der kleinsten Pfanne wird das vom braten der Tomatenburger (mit sesam paniert) übrige SB-Öl ( von vorgestern) auf mittlerer Hitze erhitzt
darin wird das Putenfleisch kurz angebraten, sofort auf die unterste stufe (1 von 12) heruntergeschaltet und nachgaren lassen,
während in der großen Pfanne ( mit dem rest des „sesam-Öls der Tomatenburger) schon mal die paprika angedünstet werden,
nach zehn minuten den sellerie dazu geben . . .
und dann noch ein paar grüne Böhnchen dazu . . . *wer mag, salzt jetzt ein wenig*erst nach weiteren 5-6 minuten (mittlere Hitze=6 von 12) kommt der reis dazu . . . für drei bis vier minuten zum erhitzen, nicht zum garen !!
das putenfleisch habe ich solo gelassen – auch um ein nachgaren=austrocknen zu verhindern . . .
der Tomatensalat war auch leckker . . .



(mehrheitlich) kartoffel-auflauf . . .

im feuer Posted on So, Februar 14, 2016 18:04

. . . ansonsten noch rote paprika, möhrchen, zwiebeln, käse, Rosmarin und Majoran.

geschnibbelt:
– die kartoffeln, zuerst mit dem Pommesschneider dann in würfel
– die möhrchen geraspelt
– den käse gerieben . . .
– den Rosmarin gehackt, alles vermengt . . .– die zwiebel in hauchdünne scheiben geschnitten, eine dicke käsedecke obendrauf
– und nach mehr als einer stunde vorbereitung . . . ab in den ofen, bei 180° bzw 160° eine gute stunde . . .
kein salz, kein fett extra. beides bringt der käse.



selbstgemachte Knoblauchbutter

tipps & kleine tricks Posted on So, Februar 14, 2016 14:20

. . . nicht in der schüssel einfrieren sondern portionsweise in scheiben geschnitten . . .

ich fange mal mit der Butter an:
. . . salz, knoblauch, curry . . .
. . . und petersilie dazu
. . . dann läßt sich erkennen ob alles gut vermischt ist.

und ab hier fängt die „technik“ an.

zunnächst einmal die Butter wieder fest werden lassen.
mein schnell-versuch mit 45 minuten Gefrierscharnk waren kein erfolg. teilweise zu hart, teilweise noch mittelweich und insgesamt eher krümelig.

kann man hier ganz gut erkennen . . . . . . so auf feuchtes Butterbrotpapier gelegt um es zu einer rolle zu formen . . .
das ging schief.
das papier ist geplatzt, weil die butter mit hohem druck (wegen der krümeligkeit) verarbeitet werden mußte.
also die butter samt papier doch in den kühlschrank gelegt um langsam gleichmäßig durchzukühlen und fest zu werden . . .
danach wieder neues, feuchtes, papier, war aber immer noch nicht reißfest . . . also dann alufolie herumgewickelt, an den enden fest verdreht, und nun zu einer glatten rolle gerollt. ging ganz gut.
wieder ab in den Kühlschrank, diesmal über nacht !!

nach dem auswickeln . . .
. . . es ging „so in etwa“ mit dem schneiden . . . . . . also das ist durchaus verbesserungswürdig. (beim nächsten mal)

jedenfalls habe ich dann Frühstücksbeutel in streifen geschnitten und die butterscheiben einzeln darin gestapelt – denn diese folie macht es möglich dass die scheiben sich trennen lassen und nicht miteinander festfrieren – sonst hätte das ganze portionieren ja keinen sinn . . .



Schweinekrustenbraten . . .

im feuer, Klassiker Posted on So, Januar 31, 2016 14:29

. . . endlich mein spezial-gewürz-rezept und die Niedrig-gar-temperatur festhalten will.

Würzmischung
2 tl Salz
4 Gewürznelken
6 Wacholderbeeren
5 Pimentkörner
10 gr getrocknete Steinpilze
prise weißer gemahlener Pfeffer
Orangenschale gerieben (geht auch sehr gut ein fertigprodukt)

alles fein mörsern, bzw im zerkleinerer mahlen.

die menge reicht locker für 2 Beraten, deshalb den rest in ein verschließbares glas tun.

Schweinebraten
(heute ist es die steinpilz-soßen-variante.
den nächsten werde ich wieder mit der klassischen gemüse-Zwiebel-soße machen und das dann auch festhalten und ergänzen)

– rundum einsalzen
– dann mit der würzmischung bestreuen und gut einmassieren
– Braten in die Bratform legen, Kruste nach oben
– in die rillen zwischen der eingeschnittenen kruste gewürznelken stecken
– rundum getrocknete Steinpilze einstreuen (menge je nach geschmack mehr oder weniger) bzw 15 gr
– heißes wasser angießen, so dass die pilze gut bedeckt sind
– 4 Lorbeerblätter in die „soße“ geben
– 4 angedrückte wacholderbeeren dazu
– 5 angedrückte Pimentkörner
– 2-3 Knoblauchzehen (halbiert)

in den ofen auf die unterste schiene stellen
130° Umluft für die erste halbe stunde
dann auf 110° runterschalten

nach einer Stunde heißes wasser nachgießen, so dass die Pilze weiterhin bedeckt bleiben

regelmäßig kontollieren und evtl weiterhin heißes wasser nachgießen

die gesamtbratenzeit richtet sich nach der größe des Fleischstückes (zw mind. 3,5 std und 6 stunden)

zum schluß noch kurz den grill anschalten für 15 minuten und die kruste grillen
.

wer die soße nicht pur mag, muß noch die soße ansetzen, bzw kann sie samt der Pilze auch aufmixen.

– fotos vom fertigen Braten, folgen –



Vakuumieren II

Erfahrungsberichte Posted on So, September 06, 2015 12:27

wenn man/frau schinken im großhandel kaufen kann – zum etwa halben preis vom aufschnitt- dann lohnt sich das.
aber auch Nüsse, mehle, schokolade und alles was nicht zerbrechlich ist, läßt sich vakuumieren und die haltbarkeit damit deutlich verlängern.
wir haben den VC 100 der hat die breite, die man für größere schinkenscheiben schon braucht.
größere finde ich unsinnig, aber kleiner ist eben unpraktischer, weil in einen 20 cm schmalen beutel, egal wie lang frau/man den den schneidet, eben nicht mal 10cm hohe stücken vakuumiert werden können.
der VC 100 ist aus meiner sicht für einen haushalt genau die richtige größe.
die beutel sind ein wenig teuer, aber wenn man beim ersten einschweißen goßzügig einen rand läßt, dann kann man sie ein zweites mal mind. benutzen.
ANDERE BEUTEL gehen bei diesem gerät nicht !!! – ich habe keine ahnung ob andere geräte „Fremdbeutel“ vakuumieren.

ich habe im vorratsschrank einiges vakuumiert.
gewürze, trinkschokolade, sämtliche sorten mandeln, gemahlene nüsse, grundsätzlich alles was lebensmittel-motten-anfällig ist.

also unser gerät hat sich in den zwei jahren im grunde schon armotisiert.
schinken im BIOmarkt (extrateuer) kostet jetzt 5,99/100gr, der schinken aus dem großhandel zw 2,40 und 1,70. (kein BIO), kommt auf die qualität an.

SAN DANIELE kostet zw 3.90 und 5.90, habe ich diesmal leider nicht bekommen und mich für einen guten Serano entschieden.
hier gibt es eine gute info zu den besten schinken und auch bezugsquellen.

übrigens für den VC 100 gibt es auch vakubehälter.
die sind auch nicht ganz billig, sind aber im sommer bei preiswertem frischem Obst durchaus sinnvoll für den Kühlschrank. wein zb oder auch knackfrisches beerenobst. möhrchen, gurken, und frische pfifferlinge lassen sich auch prima im behälter verlängern.

ach so: der VC 100 ist ziemlich sehr laut beim vakuumieren, aber das macht man ja nicht wirklich stunden hintereinander.

und wichtig: wenn in scheiben aufgeschnittenes vakuumiert werden soll: unbedingt FRühstücksbeutel-folie ( aus Polyethylen) zwischen die scheiben legen, sonst bekommt frau/man es nicht wieder auseinander !!!
diese frühstücksbeutel nehme ich auch zum einfrieren, damit die einzelnen stücke von einander getrennt bleiben und nicht zusammenfrieren. diese beutel „kleben“ nicht aneinander.
wenn man den unteren schweißrand mit einem scharfen messer abtrennt und eine seite öffnet, bekommt man große bogen, um zb rouladen damit „zu trennen“.
andere trennung: jedes kotelett in einen beutel, alle zusammen dann in einen großen gefrierbeutel und so läßt sich immer alles einzeln entnehmen.



Bohnensalat nach unserem geschmack . . .

gemischt heiß und kalt Posted on Fr, August 14, 2015 15:53

. . . dafür habe ich heute Brechbohnen und Wachsbrechbohnen im Glas gekauft (ausnahmsweise – weil es so irre heiß ist !)
die sind inzwischen auf dem sieb gut abgetropft.

jetzt werde ich rote zwiebeln mittelgroß würfeln,
zwei scheiben Speck à 0,5 cm dicke in dünne streifen schneiden,
den Speck in der Pfanne auslassen und darin die ziwebeln glasig anbraten
abkühlen lassen

aus Himbeeressig
einem spritzer balsamico verde
einem halben TL Senf
etwas gemahlenem/gemörsertem grünem Pfeffer
und zwei EL feinstem griechischem Olivenöl
ein dressing mit dem Schneebesen (hand/Maschine) rühren ( evtl. gurkenwasser oder „normales“ wasser dazugeben)

bohnen in eine schüssel geben,
speck und zwiebeln dazu,
dressing drüber
vermengen,
abschmecken mit salz und Süße.
gehackte petersilie zum schluß untermengen.

geschmackstest:
gekrümelten schafskäse extra zum drüberstreuen.



rote soße. . .

flüssiges, salatvariationen, sößchen Posted on Fr, Mai 22, 2015 07:48

. . . gestern „neu erfunden“, das rote Salatsößchen

6 Körner frischer (eingelegter) grüner Pfeffer
6 Kapern (erbsengroß)
1/3 rote paprika in kleinen stücken
1 kleine Zwiebel gewürfelt
2 TL Bio-Rapsöl
4 TL Olivenöl
2 TL warmes Wasser
1 prise Salz
wenig Süße=Zucker, oder Alternativen (nach geschmack und art)

alles in den zerkleinerer und gut durchmixen. fertig.
das sößchen war echt lecker und ich denke ich werde es öfter machen. angelehnt habe ich es an die altbekannte fassung von Don Giovanni



Pilzsaison . . .

auf dem feuer Posted on Sa, September 06, 2014 18:07

. . . ist inzwischen bei uns zuhause -so gut wie ausnahmslos- zur Steinpilz-saison geworden. Pfifferlinge, aus PL oder Russischen Landen sind leider fast immer schlecht, matschig, und vor allem: extrem putzbedürftig. nö, die vielen, vielen stunden des sauberputzens mag ich nicht investieren.
steinpilze, wenn auch genauso schlecht (wie die angebotenen Pfifferlinge in Berlin), sind dennoch leichter zu putzen.

und so gibt es heute diese leckerei, allerdings als beilage und nicht hauptspeise.

556gr GANZE Steinpilze (mit korb) für 9.50€ = -101 gr (korb) = 455 gr Pilze vor dem putzen

und ein rest – von 336 gr – für die Pfanne
dahinein kommen sie, in die gut auf mittlere hitze vorgeheizte pfanne, mit Butterfett, und werden langsam knusprig gebraten. zwischendurch salzen nach geschmack.



Eberswalder Spritzkuchen

gebackenes Posted on Fr, Juli 25, 2014 17:24

. . . und wie immer, eine lange geschichte dazu, vorweg.

in meiner kinderzeit gehörten sie zum standardangebot jeden bäckers.
artverwandt sind sie mit den „Liebesknochen“/Eclairs, oder Windbeuteln.
anfang der 70er kamen sie aus der „mode“ und mit dem in den folgenden jahren voranschreitendem bäckereisterben verschwanden sie fast vollständig aus dem sortiment.

ich erinnere mich, wie enttäuscht ich war in der namensgebenden stadt (nach der wende) nicht einen einzigen ihrer art aufzufinden . . .

mitte der 60er begann ich selber welche zu backen. das hing mit unseren belgischen freunden zusammen und mit dem tollen einzigartigem, unvergleichlichem OZOfett aus Belgien das wir in einem Frittentopf mit abtropfsieb für die fritten hatten. aber so oft gab es keine fritten, weil die deutschen kartoffeln einfach nicht das waren ( und heute nicht mal mehr denkbar wären) was die belgischen waren . . .

um nun das ausgelassene fett nicht sinnlos altern zu lassen, sann ich auf andere nutzungzwecke.

u.a. kam ich dabei auch auf die spritzkuchen . . . sie wurden suuuper – – – gleich vom ersten versuch an. und sowas stachelt ja an . . .

meine absolut gar nicht back-begabte mutter war immens stolz auf mich.

was soll ich sagen . . . wir futterten spritzkuchen, abends, beim fernsehen . . .
jahrzehntelang habe ich dann keine mehr gemacht, und der erste wieder-versuch, vor einigen jahren, scheiterte kläglich.

vor allem am passenden rezept des sensationellen Kochbuches, welchem ich auch das umgehen mit einem Hefeteig verdanke: das Dr-Oetker-Kochbuch aus den 60ern ( evtl sogar noch end 50ern) . . . alle möglichen kochbücher haben alle möglichen umzüge überstanden nur dieses, dieses EINE, nicht . . .

aber vorige woche habe ich bei Karls dann Dr. Oetker Kochbücher der gegenwart angeguckt. Inhaltverzeichnisse gelesen, und da fand ich es dann wieder, das rezept für die Eberswalder Spritzkuchen . . .

und soweit ich mich erinnere ist es wirklich das selbe wie schon damals . . .

also . . . ich werde es ausprobieren und dann noch die bilder und das testergebnis einfügen. * hach, was bin ich gespannt – – – allerdings fehlt mir das OZO . . . mal im IN suchen muß . . .* – nein, das ist online leider nicht zu bekommen.

Zutaten/Zubehör
Ausbackfett
Backpapier
etwas fett
Topf
Rührschüssel
Handrührgerät mit Knethaken
Spritzbeutel mit großer Sterntülle
Holzzange (gurkenzange)
Holzlöffel

Vorbereitung:

backpapier in ca 10 x 10 cm große stücke schneiden
mit einem pinsel und -kaltem- (ausback) fett (auf einer seite) leicht einfetten

für den teig
:
250 ml / 1/4 ltr Wasser
50 gr Butter / Margarine
150 gr Weizenmehl
30 gr Speisestärke
25 gr Zucker
1 päkchen Vanillezucker //= 2 TL
5-6 Eier /M
1 gestr. TL Backpulver


und so wird es gemacht:
Mehl und Speisestärke mischen
Eier aufschlagen, einzeln aufbewahren (Tassen/Gläser)

Wasser und Butter/Margarine
in einem kleinen topf aufkochen – vom Feuer nehmen das angemischte Mehl auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben
alles zu einem glatten Kloß verrühren

dann für ca 1 Minute unter ständigem rühren erhitzen

anschließend in eine Rührschüssel geben

Zucker und Vanillezucker
mit dem Knethaken unterrühren

5 Eier nacheinander mit dem Knethaken auf höchster Stufe einarbeiten
– WICHTIG : das letzte Ei verquirlen und nur soviel davon in den teig einarbeiten bis er stark glänzt und in langen spitzen an einem löffeln hängen bleibt
teig weiter abkühlen lassen
nach ca 5 Minuten das Backpulver unterrühren

in der zwischenzeit das Ausbackfett in einem großen Topf auf 175° erhitzen – >> Holzlöffel-stielprobe=Bläschen um den stiel herum

teig portionsweise in einen Spritzbeutel füllen, mit großer sterntülle ( 8 mm) und EINZELN und NACHEINANDER in Kranzform mit ca 6-7 cm durchmesser auf die Backpapierquadrate spritzen und sofort kopfüber = teig nach unten in das siedende fett tauchen (max 3 stück auf einmal im topf)

nach kurzem untertauchen mit der holzzange das papier abfischen

Spritzkuchen im fett wenden und beidseitig goldgelb ausbacken

auf einem sieb abtropfen lassen

und später zum auskühlen auf Küchenkrepp legen

für den Guß:
300 gr Puderzucker
etwa 3 EL Zitronensaft
heißes wasser

nach dem auskühlen den guß ansetzen und sofort verarbeiten

– Fotostrecke folgt beim nächsten backen –



pochierte eier, einfach . . .

tipps & kleine tricks Posted on Mo, April 21, 2014 09:05

. . . und trickreich, gemacht >>> http://www.dlz-coc.de/wordpress/?p=7278



saure eier . . .

auf dem feuer, Klassiker Posted on Sa, Februar 08, 2014 10:22

. . . heißt es in der berlinischen Küche.
eigentlich sind es Speck, süß-saure – oder auch polnische eier.
süß-sauer ist eine typische polnische zubereitungsweise.

die traditionelle (alte) berlinische küche besteht zu großen teilen aus polnischen, russischen und auch französischen kochelementen.
das hat mit der stadtgeschichte seit dem mittelalter zu tun.

die sauren eier werden außerdem, familien-traditionen folgend, in fast jedem haushalt „anders“ gekocht.

sie lassen sich mit speck – oder auch rein vegetarisch ohne den, kochen.

da ich gestern, nach ewigen jahren mal wieder mit speck gekocht habe, ist also die heutige fotostrecke nicht fleischfrei. es ändert allerdings am geschmack nicht wirklich viel, wenn ohne speck gekocht wird.


hauptbestandteil ist die Einbrenne ( man könnte es auch suppen-soße nennen)

hierfür wird ein Ölspiegel in einen gut vorgeheizten topf gegeben

dazu kommen dann ein bis zwei gehäufte EL mehl
die trocken, krümelig mit dem fett verrührt werdenjetzt wird l.a.n.g.s.a.m. unter ständigem rühren ( mit dem schneebesen geht das am besten) wasser zugefügt und klumpenfrei verrührt. deshalb am anfang immer nur wenig wasser einrühren. wenn das ganze dann schon flüssiger ist, darf auch etwas mehr wasser auf einmal zugefügt werden.
insgesamt sollte die Einbrenne zum schluß eine sehr sämige konsistenz haben.
wenn speck: dann jetzt hinein geben
jetzt kann nach geschmack und gusto noch gemüsebrühe hinzugefügt werden ( 1- 2 TL)sowie ein EL Himbeeressig und ein gut gehäufter TL Stevia ( oder zucker) kommen ebenfalls jetzt hineinein kleines glas abgetropfter kapern auch jetzt hinein geben, gut verrühren, abschmecken ( evtl zucker oder essig oder auch salz bzw gemüsebrühe nachfüllen)

variante 1:
es sollte brodelnd kochen und jetzt die eier direkt in die kochende suppe einschlagen.
das sieht zwar etwas merkwürdig aus, schmeckt ( uns) aber besserwenn so gekocht wird: dann zunächst einige minuten nach dem einschlagen der Eier unberührt kochen lassen, danach vorsichtig mit einem festen schieber ( kein weicher silikon) über den boden „kratzen“ und die eier vom boden lösen.

variante 2
geht so: während die suppe köchelt, werden Eier hart gekocht, gepellt, geviertelt ( oder auch nur halbiert) und lose zu den salzkartoffeln auf den teller gelegt und dann mit soße begossen.

guten Appeit !

Zutaten im Überblick:
Öl
essig
Süße (Stevia oder Zucker)
gemüsebrühe
kapern
Mehl
(speck)
Eier
wasser



spinat-knödel . . .

rezept - notiz Posted on Mo, Januar 27, 2014 14:42

. . . hier nachzulesen



Weiße Bohnen-eintopf . . .

auf dem feuer Posted on Sa, Dezember 28, 2013 16:54

. . . nach meiner/unserer speziellen art.
nicht wirklich hausmannskost, sondern eher leicht, aber trotzdem deftig.

ich kaufe dafür immer die Jumbo-Bohnen

weil ich aber die schalen, egal wie weich und lange gekocht sie sein mögen, nunmal nicht runtergeschluckt bekomme, pelle ich sie, nach dem sie mind. 12 stunden eingeweicht waren.


in der schwarzen schale sind die schalen, vorne die eingeweichten bohnen, und links im topf die geschälten bohnen ( lassen sich gekochte wie mandeln aus der schale drücken) und die (bereits geachtelten und in stücken geschnittenen 6 kleinen) kartoffeln.

dazu kommt
– 1 bund Suppengrün ( gewaschen, geschält, geputzt, klein gewürfelt)
– 1 Zwiebel
– knoblauch nach geschmack
– 1 paprika in kleine würfel geschnitten


alles kommt ( bei mir) in den schnellkochtopf
– mit wasser bedeckt
– dazu kommt eine kleine büchse Tomatenmark, gut einrühren
– salz je nach menge und topfgröße, bei mir (auf 500 gr bohnen) 2 TL
– 1/2 TL Paprikapulver/edelsüß

und als fleischbeilage habe ich den „abschnitt“ des parmaschinkens, ca 300 gr, mitgekocht.

nach dem abkühlen abschmecken – und wer es mag, auch noch schärfe rein.

obenauf kommt frisch geschnittene petersilie.



MAYONNAISE selber schlagen. . .

ohne feuer Posted on Sa, Dezember 28, 2013 11:00

. . . das geht ganz einfach, sofern man zwei dinge beherzigt:

1. das EIgelb muß frisch sein
2. ERST den Essig ins Ei geben

– und dann das ÖL mit kleinem strahl dazulaufen lassen die weiteren geschmackszugaben ganz zum schluß unterrühren.

hier ein rezept für eine sehr leckere Mayo mit Knoblauch-Pfeffer und Zitronenpfeffer

1 EIGELB – sauber getrennt möglichst ohne jedes eiweiß
1 EL Himberessig / Rotwein oder Holunderessig gehen auch
beides sofort im hohen mixbecher auf mittlerer stufe verrühren (handrührgerät mit EINEM schneebesen)

dann langsam im feinen Strahl unter ständigem rühren auf mittlerer stufe das Öl hinzufügen.
ich benutze ungefähr 3/5 Rapsöl und 2/5 Olyssos

die Mayo „zieht an“ ( verdickt sich) und kann nun durch weitere zugabe von ÖL bis zu 500 gr ( hängt von der menge des eigelbes ab) angereichert werden.

abgeschmeckt habe ich mit
– einer guten prise Meersalz, fein
– Messerspitze Knoblauchpfeffer
– Meserspitze Zitonenpfeffer
– Messerspitze Curry (englisch=das „gewöhnliche“ aus dem Streuer) – das Curry gibt zudem eine schöne farbe
– und mit ZUCKER bzw SÜßE ( bei uns ist das Stevia )

alles gut durchschlagen.

zum schluß kann je nach geschmack und Anwendungsbereich noch Löffelweise WASSER unter ständigem rühren eingefügt werden, muß aber nicht.

alles dauert keine 5 minuten und ist geschmacklich mit Industrie-Mayo nicht vergleichbar.

da es ein rohes EI ist, sollte die Mayo schnell verbraucht werden, am besten innerhalb drei bis max. vier Tagen, bei Aufbewahrung im Kühlschrank.



Müsliriegel . . .

rezept - notiz Posted on Do, Dezember 05, 2013 08:16

. . . hier ein link, den ich mir merken will und in kürze nachmachen will.



Öl und Essig . . .

Erfahrungsberichte Posted on Mo, Oktober 28, 2013 11:41

. . . sind persönliche geschmackssache.

mit Öl habe ich lange herumprobiert, auch ganz teure öle gekauft, aber ich bin beim OLYSSOS „hängen geblieben“.
ein griechisches Olivenöl mit einem fein herbem geschmack, einer leichten säure.
es läßt sich ohne hevorzuschmecken für alle salatvariationen einsetzen. – ich gebe es beim brotteig immer dazu.

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beim essig bin ich mit dem industrie-essig von Hengsten_berg glücklich.
davon habe ich diverse sorten im schrank. – Holunder, Himbeere, Walnuß, und Balsamico bianco.

auch von Küh_ne habe ich noch essigsorten, bzw Balsamicos.

~~~~

essig verdirbt nicht, er wird mit den jahren immer besser. und manchmal bildet sich sogar eine essigmutter, aus der sich dann neuer essig ansetzen läßt.

mein balsamico bianco ist inzwischen nachgedunkelt, was aber den typischen geschmack nicht verändert.



Wurst – und Nudelsalat

ohne feuer Posted on Mo, Oktober 28, 2013 10:23

. . . getrennt gemacht,
für den Wurstsalat:

500 gr Fleischwurst ( ich habe „hert+a“ genommen, die hat nicht so einen fettigen schmalzgeschmack)
150 gr blaue zwiebeln in sehr feine würfel geschnitten
1/2 rote paprika in sehr feine würfel geschnitten und mit einem halben teelöffel öl in der pfanne 10 min angedünstet

die wurst in 3mm dicke viertel-scheiben schneiden,
kräftig salzen und mit schwarzem grobkörnigen Pfeffer abschmecken
mit
1/2 EL Balsamico
1/2 EL Himbeeressig
1 EL gutes Olivenöl

vermengen.
4 stiele petersilie kleinhacken, dazugeben
die abgekühlten paprikawürfel unterheben
und mit SÜßE -nach geschmack- abschmecken.

wer mag, kann auch noch gepresste Knoblauchzehe dazugeben.
TIPP:
als schnelles dressing läßt sich auch gut Gurkenwasser ( von eingelegten Gewürzgurken) verwende bzw weiter abschmecken

*********************************************

für den Nudelsalat:

350gr Nudeln in salzwasser bissfest kochen ( ich habe „gobettis“ von Barrilla, no.51 genommen)
1 EL gutes Olivenöl
1/2 rote paprika in sehr feine würfel geschnitten und mit einem halben teelöffel öl in der pfanne 10 min angedünstet
Champignonköpfe (Konserve), abgetropft, geviertelt

wer mag, salzt noch etwas nach
NIEMALS säure an den Nudelsalat geben, sonst säuert er tatsächlich.

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und gemeinsam gegessen



VAKUUMIEREN . . .

Erfahrungsberichte Posted on Sa, Oktober 05, 2013 12:44

. . . wir haben am 27.10. einen Vakuumierer VC 100 der Fa. CASO (Brauckmann/Bielefeld) gekauft.
das gerät hat eine schweißbreite von 30 cm und ist damit für einen privathaushalt völlig ausreichend.
die wattzahl beträgt nur erstaunliche 120 W – und alles funktioniert prima.
grundsätzlich ist zu sagen: die Vakupumpe ist sehr laut – aber sie läuft durchschnittlich je Vorgang nicht mehr als 45 sek – mit abnehmenden Lärmpegel, je weniger luft abzusaugen ist.

ERSTE ERFAHRUNGSBERICHTE – auch nach einer Woche gibt es die bereits –

die vorige woche als erstes im Vakubehälter eingelagerte Rest-Grüne-Gurke, die normalerweise keine zwei tage im Kühlschrank weiter verzehrfähig überlebt hätte, ist knackfrisch. sie ist sogar wieder etwas grüner geworden.

ich habe diesen gurken-rest vor dem vakuumieren an beiden enden frisch angeschnitten, abgespült und dann in den behälter gegeben und abgepumpt.

da es sich von vorneherein nur um einen test handeln sollte, blieb die gurke seit dem 27. bis heute (5.10) ungeöffnet im behälter.

heute folgte die stunde der wahrheit.

die gurke sieht im behälter frisch und grün aus, lediglich eine sehr geringe betrocknung des anschnitts ist zu sehen.
geöffnet, zeigt sich eine knackige, voll genießbare Gurke. *Test bestanden*

– und jetzt wird die gartenfrische BIO-Gurke vom hofladen geteilt und kommt in den größeren behälter. *hach*

fazit: um in zukunft noch mehr gemüse länger frisch halten zu können, wird entweder in kleinen Portionen in beuteln vakuumiert oder in (noch weiteren, anzuschaffenden ) vakubehältern aufgehoben.
in der herbst und (frostfreien) winterzeit läßt sich das gemüse dann so auch gut auf dem balkon lagern.

außerdem habe ich getestet: einen bereits benutzen beutel (in dem Appenzeller im stück vakuumiert war) noch einmal zu benutzen.
test: industriekäse-rest-scheiben. hat auch funktioniert.

im bedienungsheftchen steht: “ . . . es wird ihren einkauf und ihre art und weise der lebensmittel aufbewahrung grundlegend verändern . . . „ – ja, das scheint der fall zu sein / zu werden.



Pflaumentorte

gebackenes, Klassiker Posted on Di, September 03, 2013 09:32

. . . ein Uralt-rezept aus der Bri.gitte, aus den 70ern.

Zutaten:
750 gr Pflaumen
>>>(es gehen natürlich auch kleine apfelstücken, vlt, leicht angeschmort; kirschen aus dem glas; Aprikosen/pfirsiche ebenfall angeschmort oder Konserve >> konserven sehr gut abtropfen lassen, benso angeschmortes)

75 gr (sehr weiche) Butter
125 gr Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei
abgeriebene Zitronenschale
prise salz

250gr Mehl
ca. 1/8 ltr (125 ml) Milch
3 gestrichene TL Backpulver

Pflaumen waschen und entsteinen

Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei schaumig rühren.
Salz, Zitrone unterrühren

Mehl mit Backpulver mischen und über die Schaummasse sieben
gut verrühren und soviel Milch dazu geben, dass der teig „schwer reißend“ vom löffel fällt.

Springform einfetten, Teigmasse einfüllen, Pflaumen auf dem teig verteilen.

bei ca 190° auf der mittleren Schiene 45 Minuten backen

den warmen Kuchen aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte legen und noch heiß mit grobem Zucker (Hagelzucker) bestreuen.



schokokuchen . . .

rezept - notiz Posted on So, Juli 21, 2013 14:27

. . . Rezept notiert: >>> http://hedonistin.blogspot.de/2012/09/geht-nicht-gibts-nicht-schoko-kuchen.html



Backen und kochen mit STEVIA

STEVIA - erfahrungswerte Posted on So, Juli 14, 2013 17:01

. . . seit es in D auf dem markt ist, haben wir es in allen möglichen Varianten und von unterschiedlichsten Herstellern bezogen.
abgesehen von dem unglaublich hohem Preis und der häufig auch sehr unterschiedlichen süßungskraft, hat es auch bei den pulverformen unterschiedliche konsistenzen.

was sich aber generell sagen läßt: es ist unheimlich süß und niemals in der angegebenen verwendungsmenge zu nutzen.

zb gab es bei einem Hersteller die angabe das pulver 1:1 zum backen nutzen zu können, das hätte nicht nur einen wahnsinnspreis für einen Mürbeteig ergeben, es wäre zudem ungenießbar übersüßt gewesen.

bis jetzt haben wir vier verschiedene Hersteller ( pulver) genutzt, und eines war immer gleich: die Mengenangaben sind schlichtweg unbrauchbar.

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ein aktuelles beispiel von heute,

carot-cake (rübli-kuchen, Möhrenkuchen)

ich habe dort letztendlich die angedachte menge von 100 gr zucker = 50 gr Stevia auf 25 gr reduziert, und dann doch noch einmal rund 10 gr gekürzt, also mit 15 gr gesüßt, und es hätte tatsächlich noch etwas weniger sein können.

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eine zweite Erfahrung war kandieren mit Stevia.

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bei soßen verwende ich das flüssige Stevia und dort komme ich tatsächlich bei klassischen essig-zitronen-Dressings mit 2-3 tropfen, lt herstellerangabe, aus. – hängt natürlich auch von der menge der soße ab.

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– – – wird ergänzt, fortgeführt – – –



carot cake . . .

gebackenes, Klassiker Posted on So, Juli 14, 2013 11:57

. . . gesucht, gefunden, aber wird soo nicht bei mir gebacken werden; trotzdem (wegen der kleinen menge) als Inspiration festhalte:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1427211247642887/Rueblikuchen.html

Anmerkung von mir:
carot-cake schmeckt g.r.u.n.d.s.ä.t.z.l.i.c.h. erst am zweiten und viel besser als am ersten tag, weil die Feuchtigkeit der möhren erst durchziehen sollte.

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und hier folgt MEIN Rezept:

zunächst einmal das original aus „Rezepte der Welt“,
auf der Grundlage eines BISKUITTEIGES, also ohne fett .
das übliche mehl wird hier durch Nüsse und Möhren sozusagen ersetzt.


300gr Möhren >>> 150 gr
5 eigelb >>> 3
4 EL heißes wasser >> 2 EL
250 gr Zucker ** >> 10 gr Stevia
1 Päkchen Vanillinzucker / 2 gehäufte TL >>> 1TL
5 Eiweiß >>> 3
1 Prise Salz
250 gr gemahlene Haselnüsse >>> 125 gr
80 gr Semmelbrösel ** >>> 40 gr
1/2 TL Backpulver >>> 1/4 TL
1/2 TL gemahlener Zimt >>> 1/4 TL
1 EL Rum ** >>> Orangensaft
abgeriebene schale einer Zitrone
Margarine zum einfetten

für den Guß: **
200 gr Puderzucker
1 EL Kakao
2 EL Rum
4 EL heißes Wasser

da das insgesamt eine masse von rd 1000gr ergibt, ist das ein zu großer kuchen für uns.
außerdem sind mir 5 eier auch zuviel verbrauch auf einmal.

ich reduziere die zutaten auf die hälfte, die eier auf 3 -was der Nachteil ist: der kuchen bleibt flach und wird nicht fluffig.

** zucker entfällt völlig bzw wird in der achtelmenge ( 25gr) mit stevia ersetzt (auch das ist gegenüber STEVIA-herstellerangaben noch einmal die geviertelte menge; uns ist das zuuu süß)

ich füge dem -mehlfreiem- grundrezept hinzu:
-1 Päckchen abgeriebene Orangenschale (wenn keine bio-Frischware zur verfügung steht)
– 50 gr gemahlene Vivani-Kuvertüre (wegen der besseren zuckerbilanz für Diabetiker: halbbitter) >>> die kuvertüre gibt dem teig mehr farbe

** und zu den 40gr Semmelbröseln kommen noch gut 1,5 EL amarettinibrösel – wenn vorhanden

** den Rum ersetze ich durch Orangensaft

** anstelle des Puderzuckergusses, wird bei mir mit VIVANI-Kuvertüre überzogen.

TIPP:
zuerst das Eischnee schlagen, dann können die Schneebesen gleich zum rühren der Eigelbe weiter benutzt werden, andersherum müßte man sie abspülen, weil es sonst keinen steifen eischnee gäbe.



gefüllter Blätterteig . . .

im feuer Posted on So, Mai 26, 2013 09:38

. . . inspiriert von hier und hier

nachgemacht,
in einer herzhaften variante
mit Spinat, Steinpilzen, Tomaten, zwiebeln, Knoblauch, speck und Parmesan.

die kleinen auflauf-formen wollten, sollten, endlich mal zum Einsatz kommen . . .

die Förmchen habe ich mit öl ausgepinselt und dann den (gezogenen) teig eingelegt

zuerst habe ich in den teig den speck eingelegt , dann habe ich Spinat, tomatenviertel Drumherum, Pilze darüber, eingefüllt, obenauf die gehackten zwiebeln und dne gehackten Knoblauch, zum abschluß 2 gehäufte TL Parmesan darüber gestreut ( so habe ich das salzen erspart)

auf dem teller dann noch mit gemahlenem buntem Pfeffer bestreut.
war lecker.



Tornados . . .

auf dem feuer, Klassiker Posted on Mi, Mai 22, 2013 08:21

. . . aus aller feinstem Rinderfilet, gab es gestern als geburtstagsfestmenü.

die steaks waren zwei riesen von 269 und 336 gramm. – von dem größerem habe ich 70 gr für den kater abgeschnitten, und außerdem brät es sich gleichmäßiger smiley

für die vorbereitungen habe ich:

– speck in dünne scheiben geschnitten
– 4 stengel Rosmarin gewaschen
– 2 Bindefäden -mit einseitiger schlaufe- bereitgelegt
– Knoblauch-Kräuterbutter bereit gestellt
– eingelegten grünen pfeffer abtropfen lassen
– mehl-pilz-butter angemischt ( 1 Tl weiche Butter 1/2 EL Mehl 1/2 tl Pilzpulver)
– fl Rotwein bereit gestellt (zum ablöschen des bratfonds für die soße)

– die pfanne gut vorheizen bei mittlerer Hitze ( bei mir ist das stufe 6 -von 12-),
1 EL fett ( Rapsöl; Knoblauchbutter oder Butaris) in die pfanne geben

– den backofen auf 50° einstellen, und die eßteller auf dem backblech anwärmen

jetzt das fleisch zubereiten:
zuerst habe ich auf ausgelegtem Butterbrotpapier die Bindefäden aufgelegt, darauf die speckscheiben, die ich dann mit dem Rosmarin zusammengesteckt habe
dann habe ich die filets mit der schmalkante aufgelegt und mit dem speck und faden zusammen aufgerollt, am ende den faden durch die schlaufe ziehen und rückwärts befestigen

jetzt den herd kurzfristig etwas heißer schalten

wenn das fett leicht brutzelt die steaks einlegen, obenauf noch speckscheiben legen

nach 2 minuten wieder etwas runterregeln – das fett soll weiterhin brutzeln ohne zu qualmen
weitere 5-6 minuten braten ( hängt von der stärke der steaks ab; unsere waren gute 3,5 cm dick)

Tipp:
immer wen sich auf der oberfläche des Fleisches feuchtigkeit bildet ist es soweit zum umdrehen ( für medium gebratetenes fleisch; wer es gar will, sollte dann noch mindestens 1-2 minuten auf der ersten seite weiter braten)

dann mit dem speck wenden, so dass der jetzt unter den steaks liegt
unsere dicken steaks haben dann gestern weitere 6 minuten auf dem speck gebraten
rausnehmen, wenn auch auf der oberseite wieder fleischsaft austritt – in den ofen auf die angewärmten teller legen

jetzt den bratfond mit Rotwein ablöschen,
kurz aufkochen
die Pilz-mehl-butter dazu geben und glatt rühren,
den abgetropften pfeffer dazugeben,
EL weise wasser zufügen bis die soße die gewünschte konsistenz hat.

für die salatbeilage:

– bio-feldsalat, geputzt, gewaschen, geschleudert
– sößchen angerührt ( 1 TL Feigen-Senf, 1 EL Orangensaft, 1 TL Joghurt, 1 Tropfen flüssiges Stevia gut verrühren bis es glatt ist)

-geröstete mandelblättchen über den salat streuen, etwas soße dazu geben, gut mischen

leider war keine gelegenheit mehr das fertige essen auf dem teller zu fotografieren.
geschmeckt hat es köstlich.



golden enoki . . .

salatvariationen Posted on Fr, April 12, 2013 08:18

. . . kamen bei uns gestern auf den tisch . . . . . . die sonntagsbrötchen-reste wurden mit Knoblauchbutter in der Pfanne zu Krotons geröstet und dienten als Kohlehydratbeilage . . .
der frische kochschinken vom neulandfleischer war die Fleischbeilage . . .
eisbergsalat, radiccio, rote Paprika, Pflaumentomaten, Golden Enoki, alles mit Kresse bestreut.
soße gab es nicht – wir sind ja mehrheitlich die Öl-Essig Fraktion, gewürzt hat dann auch jeder wie er mag.

die enoki schmeckten für uns zwischen „eher nach nichts- bis hin zu pfeffrig“.

getestet und – in der roh-variante- nicht für sensationell befunden.



gebrannte Mandeln mit dem Süßstoff STEVIA

STEVIA - erfahrungswerte Posted on Sa, Februar 16, 2013 10:43

1-2 TL Vanillezucker
100ml Wasser
200g Mandeln mit schale und / oder Nüsse ,
3/4 TL Zimtpulver
und / oder gewürze; wie zb Paprika süß/scharf, Cayennepfeffer, Chilipulver
8-9 gehäufte TL Stevia Granulat

Vanillezucker, Zimtpulver und Wasser in der Pfanne aufkochen
in den ersten 1-2 Minuten sehr heiß,
Mandeln oder Nüsse dazu geben,
auf mittlere hitze zurückdrehen
unter rühren weiter erhitzen bis die flüssigkeit verdampft ist – nach ca weiteren 6 minuten- und das stevia klebrig zu werden beginnt
wenn die mandeln glänzen, können sie aus der pfanne auf ein mit backpapier ausgelegtes Backblech zum abkühlen.

das auskühlen ist wichtig, damit die aufgeweichte mandelhaut wieder fest wird. sonst hat man sie als pappig im mund.

Fazit:
süße variante mit Zimt und Stevia
gelingt, wird auch süß – aber genausogut könnte man es auch sein lassen-, der hit ist es nicht wirklich. >>> edit: das war meine feststellung nach dem kosten der abgekühlten aber noch lauwarmen mandeln.
nachdem die mandeln jedoch insgesamt abgekühlt waren, und auch die mandelhaut weder fest und trocken geworden war, veränderte sich der geschmack ganz eheblich zum besseren.

der Diabetiker hat sich sehr gefreut über die süße nascherei, die keinen meßbaren wert ergab.

ich muß noch die gewürzte version austesten – zunächst aber auch nur mit Stevia.

EDIT:
also die gewürzte version kam gar nicht gut genug rüber, das STEVIA war zu süß ( ganz ehrlich: wahrscheinlich waren meine löffel zu sehr gehäuft). muß ich wohl noch einmal machen, weniger STEVIA und mehr gewürze nehmen . . .

ANMERKUNG:
ich finde, dass in einigen kochblogs doch ganz schön übertrieben wird, was geschmackliches volumen und die bilder anbelangt.
bei mir ist beides ungeschönt und sieht nicht aus wie auf/in einem foto-bilder-buch-koch-blog.
die bilder werden live, vor ort gemacht und dann sieht es eben aus wie es aussieht.



gebratener porree . . .

auf dem feuer Posted on Mo, Februar 11, 2013 08:16

. . .

ich muß noch notieren: gestern gab es halbierten, mit speck umwickelten gebratenen porree.
dazu ( extra=andere pfanne) gebratene champignons in hauchdünnen scheiben mit tomätchen-viertel und selbtsgekochtes pürree.

übrigens: ich habe mich an einen trick erinnert, damit der speck auch gut hält wenn der porre gewendet wird – Backpapier in die pfanne legen und so kann dann auch wirklich fettfrei gebraten werden und eine saubere pfanne behält man außerdem. – das mache ich demnächst garantiert öfter so. gerade bei empfindlichem bratgut, für steaks zb stelle ich mir das geradezu optimal vor.

fotos habe ich gestern nicht gemacht; folgen beim nächsten nachkochen.
ja, und das war doch tatsächlich sofort am nächsten tag.
es hatte uns nämlich suuuper geschmeckt.

allerdings gab es diesmal keine pilze mit tomaten als beilage, sondern gebratene paprika; und der porree war auch nicht halbiert, sondern ganz. ( angeschnitten wegen des sandes zum auswaschen)



Beinscheiben mal nicht in der suppe . . .

auf dem feuer Posted on So, Oktober 14, 2012 16:21

. . . experimentalküche gibt es hier heute.
nicht mit gewürzen oder ungewöhnlichen nahrungsmitteln, sondern mit altbekanntem in noch nie verarbeiteter weise.

es sollte eigentlich pellkartoffeln, entweder zu kartoffelsalat oder zu einem auflauf verarbeitet, geben. die kartoffeln waren allesamt schleimig und schlecht.
die waren schon beim abpellen so merkwürdig und wurden dann beim abtrocknen schwarz, und jetzt haben sie, auf dem krepp liegend, begonnen von unten zu verschleimen . . . iiiiiihhhhh.
deshalb muß ein neues essen her.
ersatzessen ist oftmals was gebratenes.
diesmal geschmort.
habe ich aber noch nie nie nie gemacht – Beinscheiben geschmort.

ich hatte das vor einiger zeit mal im ARD-Buffett gesehen, da hatte Vincent Kling die gebraten. nun habe ich nach einem rezept gesucht und eigentlich keines gefunden.
eben nur geschmort.
obwohl; es wird auch als gebratene beinscheiben unter Osso Bucco angepriesen – ist aber schwindel, denn die angebratenen beinscheiben kommen doch in den topf zum schmoren . . .

nunja. ich habe mich natürlich für das schmoren im schnellkochtopf entschieden, das spart zeit und es wird garantiert weich.

– fortsetzung folgt – ich muß es jetzt erst mal kochen gehen , bevor ich weiter berichten kann . . .

sooohooo, da bin ich wieder.

zuerst das zutaten-gemüse

dann die beinscheiben, hier noch zum auftauen
und hier sind sie jetzt für die nächsten 30 minuten . . .und wenn ich es nicht vergesse gibt es auch noch fotos vom fertigen gericht.

der bericht geht also weiter .
ja, aber ohne bilder. sah nicht so schön aus nach dem kochen.

hätte es vlt doch besser im ofen machen sollen.
das fleisch hat auch nicht anders geschmeckt als in der suppe.

die reichliche gemüse-suppe drumherum wird einfgefroren ( mehrere kleine portionen) und demnächst in gemüseeintöpfen verteilt.

fazit: ich mache es nicht noch einmal, und lasse die beinscheiben lieber wo sie bei mir immer waren; im gemüseeintopf.



die neue, neue III . . .

Erfahrungsberichte Posted on Mi, Oktober 10, 2012 14:59

. . . ja, gestern die nr II weggeschickt, heute die nr III erhalten.

es gab beim käsehacken irgendwann einen motorschaden.

also dann auf ein neues in den nächsten tagen . . .



die neue II; . . .

Erfahrungsberichte Posted on So, Oktober 07, 2012 08:58

. . . gestern nun der nächste einsatz für hartes zum kleinmahlen.

da ich immer käsereste habe, und käse ja derartig teuer geworden ist, hebe ich die brav auf. ich lasse sie im kühlschrank, in butterbrotpapier gewickelt, austrocknen.

und weil sie schon lange liegen und entsprechend hart sind, gibt es eigentlich außer dem fleischwolf keine chance mehr sie fein zu reiben.
bis gestern.
da habe ich nämlich das hackmesser im mixer gelassen – – das mit dem umsetzen des messers in den kleinen zerhacker fand ich unpassend und überflüssig – – und den käse im mixer kleingehackt.
natürlich habe ich den käse zuvor in kleinere stücke gebrochen.
es ging ganz wunderbar, hat allerdings ziemlichen lärm gemacht. naja, der käse ist schon seeehr hart . . .

das ist der werksmäßig vorgesehene behälter für den zerhacker . . .
ein bisschen zu klein für soviel käse . . .


und der Mixer hat das ganz gut gemacht.
wichtig: im moment mache ich ( sicherheitshalber) Motor-abkühlungspause. (es gab nämlich eben beim erneuten einschalten ein fremdes motorgeräusch . . . na, hoffentlich ist das nichts dauerhaftes, was möglicherweise zum umtausch führt . . .) – das wird es wohl werden . . . qualm und noch mehr motorgeräusch . . . also Di laaange telefonieren . . . ( oder; gleich mal schnell bei Amaz*on nachgucken was es noch für möglichkeiten gibt . . . )

danach geht es weiter mit den vorgeschittenen käsestücken . . .



die neue I; . . .

Erfahrungsberichte Posted on Sa, September 08, 2012 15:37

. . . und eigentlich erste Küchenmaschine mit mehreren funktionen gleichzeitig, die ich nun seit gestern mein eigen nenne. >>> Philips HR 7762/90

hauptsächlich soll sie gemüse schnibbeln, klein und/oder lang.

das wurde gestern auch sofort ausprobiert.

maschinchen ausgepackt – viiiieeeel pappe und karton – ausgespült und los gings. gleich mit dem schnibbeln des Suppengrüns für den geplanten gemüseeintopf.
hierfür habe ich die feine Schneidscheibe mit 1,2 mm benutzt.
alles bestens – nur dass es optisch nicht immer gleichmäßig geformte scheiben werden. aber das ist dem gemüse und mir egal, der suppe tuts keinen abbruch und dem geschmack auch nicht.
die kartoffeln habe ich trotzdem von hand geschnitten, weil ich sie ja immer extra gründlich wässere, zum stärkeentzug.

und trotz leistungsstarker 750 W ist die Maschine gar nicht so laut wie gedacht.
im grunde sogar leiser als mein krups-zerhacker oder der krups-handmixer.
insofern bin ich schon mal sehr zufrieden.

heute folgte ein Möhrenkuchen mit: Eischnee schlagen, Möhrchen raspeln, Haselnüsse mahlen.

tja, was soll ich sagen . . . es ist nicht so superoptimal wie ich es mir wünschen würde, bzw wie es aus einigen der kundenrezensionen herauszulesen war.
– ich frage mich wie die immer zu ihren grottenschlechten oder himmelhoch jauchzenden erfahrungen kommen –

der eischnee wurde zwar geschlagen, aber nicht alles, nicht stabil und schon gar nicht volumenhaltig. – als ich später mit dem Handmixer nachschlug, wurde aus den 5 großen eiweiß auch die feste und große menge die ich erwartet hatte. – also bleibt mit der Emulgierscheibe noch der sahne-test.

die Möhrchen für den kuchen habe ich mit der feinen Raspelscheibe gemacht, das ergebnis war durchaus befriedigend, nur das tatsächlich stücken übrig blieben . . . schade, das habe ich von meinem alten AEG-Handmixer-vorsatz anders in erinnerung.

und weil ich keine gemahlenen Haselnüsse in ausreichender menge hatte, mußte ich die auch noch mahlen.
mit dem Mini-zerkleinerer.
da habe ich mir erst einmal die karten gelegt, wie denn das messer da in den kleinen behälter kommen soll . . . es steht auch nirgends extra erklärt, dass es ich in dem falle um das vormontierte messer aus dem Mixer-aufsatz handelt, und es aus dem erst einmal heraus muß. nach dem ich also dieses logik-problem gelöst hatte, konnte ich loslegen mit dem mahlen.
die nüsse wurden blitzschnell fein gemahlen.

**************************************************

morgen dann der test mit der pommes-schneidscheibe. weniger für pommes als vielmehr für gleichmäßigere gemüsestreifen. mal gucken wie das wird.

bleibt jedenfalls draußen auf dem küchentisch stehen, so dass sie wirklich immer zur hand ist.

und selbst schatz kann das ding bedienen – was er in zukunft dann auch öfter wird machen dürfen, müssen . . .smiley

ERGÄNZUNG v.7.10. zur Pommes-scheibe;

also das hat absolut gar nicht funktioniert . . . da bin ich entweder mit meinem messer besser und schneller oder auch mit meinem uralten pommesschneider.

und gemüse in streifen geht absolut auch gar nicht damit. die scheibe wird ein langes dasein im schrank fristen . . .

– wird fortgesetzt – im teil II – und mit fotos ergänzt-



Kartoffelsalat nach art des hauses . . .

ohne feuer Posted on Di, Juli 31, 2012 17:57

. . . pellkartoffeln
rote Paprika
blaue zwiebeln
petersilie oder auch zwiebellauch

anmachsoße:
Olivenöl
Holunder – oder Himbeeressig ( 1/2 menge vom öl)
Feigensenf – !!! –
Salz
Süßungsmittel

alles in einem gefäß miteinander gut verrühren, am besten mit einem schneebesen, über die kleingeschnibbelten kartoffeln gießen und gründlich untermischen
dazu passt – außer Bouletten oder Würstchen – auch kross gebratener Speck



scharfe zwiebeln . . .

ohne feuer Posted on Di, Juni 26, 2012 14:25

. . . als beilage waren gewünscht.
wußte gar nicht, dass das so ein berliner spezial-geheim-rezept ist smiley. . .

also es geht so:

zwiebel würfeln – nicht zu fein – dann für E.I.N.E. !!! minute in der heißen pfanne mit minimalster ölmenge andünsten
abkühlen lassen
in eine schüssel geben
tomatenmark
Paprikapulver rosen scharf
Paprikapulver edelsüß
etwas salz
kleingehackte scharfe chili
und ein paar löffel wasser (zum auflösen des tomatenmarks)

dazu geben, alles verrühren, schärfe individuell noch mit flüssigem tabasco oder mehr gehacktem getrocknetem scharfen chilli ergänzen

und nun am besten über nacht ziehen lassen.

– – – foto folgt – – – nicht – – – vergessen *schäm*



Cevapcici & Djuvec-Reis . . .

auf dem feuer Posted on Mo, Juni 25, 2012 14:22

. . . das habe ich früher immer bei unseren jugoslawischen freunden gern gegessen. und Anna hat so besonders tollen Djuvec-reis gemacht – hmmhhhh . . .

ich mache aber heute mal eine einfache variante – in der hoffnung dass die uns auch schmeckt.

zunächst einmal das rezept; ( die bilder folgen heute abend )

Cevapcici:
500 g Rinderhack oder Lammhack
1 große Zwiebel
4 Knoblauchzehen
Petersilie
Paprikapulver
Salz
Pfeffer
1 EL Mehl

Zwiebeln, Knoblauch schälen und klein hacken.
Petersilie klein hacken alles in eine Schüssel und Hackfleisch dazugeben
würzen
das Mehl hinzu geben und mit der Hackfleischmasse vermischen
den fertigen Fleischteig zu ca 2cm dicken und 5cm langen Würstchen formen ( oder zu kleinen fleischpäckchen)
die rohen Cevapcici mindestens eine Stunde im kühlschrank durchziehen lassen
anschließend mit dem Öl bepinseln und in der Pfanne oder auf dem Grill, 10 – 15 Minuten von allen Seiten gut durchbraten.
heiß und mit etwas gehackter Petersilie bestreut servieren.

Djuvec-Reis:
1 Zwiebel
1 Paprikaschote, rot
passierte Tomaten
Olivenöl
Reis
TK Erbsen
Salz
Pfeffer
0,5 TL Paprikapulver (scharf) oder chili

Zwiebel schälen und hacken
Paprikaschote in kleine Würfel schneiden
Olivenöl in einer Pfanne ( mit deckel; oder kochtopf) erhitzen
Zwiebel und die Paprikaschote 5 Minuten darin glasig anbraten an.
passierte Tomaten, rohen Reis und Erbsen dazu geben
mit den Gewürzen abschmecken
kochen bis der Reis durchgegart und die passierten Tomaten eingekocht sind

immer wieder rühren und wasser nachgießen.



kartoffel-reste-törtchen

im feuer Posted on Fr, Juni 01, 2012 15:23

. . . angeregt durch das lesen diverser rezepte am heutigen vormittag, kam ich auf die idee den übrig gebliebenen rest hausgemachten kartoffelpürres und schafskäse ein bisschen aufzumotzen.
außerdem hatte der einkäufer heute auch 2 stücken parmeseggio mitgebracht, da muß doch was mit zu machen sien . . .

die kleinen förmchen innen mit öl einreiben, kartofelpürre einfüllen, am rand andrücken und eine mulde in die mitteda hinein halbierte kleine tomatendie werden mit schafskäse (krümeliger rest vom vortag) bestreut
und in die kleinen hohlräume kommen walnußhälften
jetzt wird noch ein kleiner deckel aus pürre aufgestrichen und mit einem zweig büschel-basilikum bedeckt
und auf jeden deckel ein zweig Zitronenthymian abgestreift

zum schluß wird alles dick mit frisch geriebenem parmeseggio bestreut . . .

. . . so kommt es in den ofen, auf den grillrost bei 200° ca 20-25 Minuten.

der vorbereitete teller für die törtchen. ( die schwarze ecke rechts oben ist ein technischer defekt der kamera) – leider habe ich vergessen mit den törtchen zu fotografieren smiley

ehrlich gesagt hat es auch gar nicht toll geschmeckt.
man kann es essen, aber so wie es war, war es kein high light.
da hat ein bisschen würze im Pürree gefehlt – obwohl es gut gewürzt war, hat es hier als überbackener auflauf nicht genug geschmack gehabt.
ich werde es trotzdem bestimmt noch einmal machen, dann aber mit wesentlich mehr gewürzen.



tomaten-knoblauch-butter . . .

ohne feuer Posted on Di, April 17, 2012 10:40

. . . gelesen habe ich das rezept in einem blog, aber da ging es um Bärlauchbutter.
ich habe zwar in diesem jahr eine bärlauchpflanze im topf, aber ich habe nicht mehr geerntet, weil bereits Blütenansätze vorhanden waren.

dennoch gefiel mir die idee mit der butter sehr, und ich habe sie für uns -wie folgt- abgewandelt.

250 gr s.e.h.r. weiche Butter
2 EL sehr gutes Olivenöl
2 EL Tomatenmark
Knoblauchzehe(n) gepresst (menge nach geschmack und mut)
1/2 TL Curry (englisch= das „normale“ pulver eben)
Salz nach belieben
1 TL gehacktes frisches Basilikum

alles sehr gründlich verrühren.

die butter bleibt extrem streichfähig auch im Kühlschrank, der versuch eine rolle daraus zu formen und in scheiben zu schneiden ist deshalb nur mäßig gelungen.

wir verwenden sie zu backkartoffeln, Steaks und als brotaufstrich.

leider habe ich jetzt kein foto zu verfügung – weil ich vergaß während der herstellung zu fotografieren . . . das reiche beim nächsten mal anrühren nach.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

INFOS zum Bärlauch >>> hier



backpapier . . .

tipps & kleine tricks Posted on Sa, April 07, 2012 15:16

. . . ist nicht nur für das kuchen- und keksebacken gut.

ich habe es immer auf dem backblech liegen, weil es grundsätzlich die putzarbeit erleichtert bzw auch so manches mal erspart.

unter back-kartoffeln liegt es ebenso wie unter der pizza.

oder wenn paprika im ofen gebraten werden.

selbst das aufbacken von fertigbaguettes geht bei mir nicht ohne.

in der küche eignet es sich als unterlage für nasse gemüseabfälle.

es läßt sich gut als spritzbeutel oder trichter verwenden.

und für meine brotbäckerei benutze ich es sogar als backform. >>>



Feine Nußrolle

gebackenes, Klassiker Posted on Sa, April 07, 2012 14:37

sieht aufwendig aus, liest sich auch ein bisschen so, ist aber wirklich ganz fix gemacht.

bildquelle: (c) 1974 by Orbis verlag

Für denTeig:
300 gr Mehl
15 gr Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
1/8 l lauwarme Milch
100 gr Butter
40 gr Zucker
1 Ei
Salz

Für die Füllung:
1/8 l Milch
40 gr Butter oder Margarine
300 gr geröstete, gemahlene Haselnüsse
100 gr Zucker
1Ei

Außerdem:
1 Eigelb zum bestreichen
Margarine zum einfetten der Form

für den Guß:
2-3 tl Zitronensaft
60 gr Puderzucker
8 kandierte Kirschen

1 Rehrücken-Backform bzw kastenform

Zubereitung:
Zuerst die Füllung vorbereiten, weil diese nicht heiß auf den Hefeteig aufgestrichen werden soll

Milch aufkochen lassen, Topf von der Kochstelle nehmen
Fett, Zucker, Haselnüsse unterrühren, zum Schluss das Ei dazugeben und sehr schnell verrühren
mind. 10 Minuten abkühlen lassen

Teig ansetzen:
Mehl in eine Schüssel geben
in die Mitte eine Mulde drücken Frisch-Hefe reinbröckeln
Milch dazu geben
mit etwas Mehl vom Rand verrühren,
gehen lassen

Butter und zucker verrühren,
Ei und Gewürze zugeben
zum Vorteig geben und miteinander vermischen

den Teig gründlich kneten bis er blasen zieht

***************************

Mit Trockenhefe:
Trockenhefe mit Mehl gründlich vermischen, Milch und Buttermasse sofort dazugeben, gründlich kneten, bis der Teig blasen zieht

***************************

auf einer bemehlten Arbeitsfläche / oder Backpapier (ohne Mehl) ausrollen >> eine Seite sollte die länge der Backform haben

dann die Nußfüllung aufstreichen,
dabei die Ränder 1cm breit freilassen und mit verquirltem Eigelb bestreichen
jetzt die Rolle von der Seite der Backformlänge her aufrollen.

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 15 Minuten gehen lassen

Backofen vorheizen auf 220°/200° Umluft
Backzeit 25 Minuten

In der Zwischenzeit die Kirschen für die Garnierung halbieren

wenn der Kuchen aus dem Ofen ist den Guss zubereiten und sofort verarbeiten

Zitronensaft und gesiebten Puderzucker in einer Schüssel glattrühren
und auf die warme Nußrolle streichen
die Kirschhälften in den Guss drücken

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

die Nussrolle schmeckt am besten nach einem Ruhetag ( in Alufolie)



Baton Rouge Pfanne . . .

auf dem feuer Posted on Fr, März 02, 2012 09:38

. . . die heißt bei uns so, weil ich sie einem essen, dass wir in B.R., Lousianna, USA während der Mittagspause auf unserer ( 3-tages-)Fahrt von Houston, Texas, nach Port St. Joe, Florida, zu uns nahmen, nachempfinde.

es war eines dieser ur-amerikanischen Großrestaurants, direkt am Highway 10, – aber es war auch urgemütlich.
mit riesigen, wirklich riesigen, Sitzbänken in dunkelbrauner lederoptik bezogen, mit routensteppung im kolonialstil.
alles in gemütlichen dunklen holztönen, eben „typisch süden USA“.

und so war auch die speisekarte; typisch süden.
heftig, deftig.
wir entschieden uns u.a.für eine „pfanne“ mit schweinesteak.
und die war sensationell gut.
da wir als USA-reisende mit gutem essen nicht gerade über die maßen verwöhnte touristen sind, gefiel es uns ganz besonders hausmannskost auf amerikanisch zu bekommen.


zutaten:
gekochte kleine pellkartoffeln im ganzen
Kidney-Bohnen;
Konserve
Zuckerschoten; TK
grüne Erbsen; TK
frische rote paprika in würfel geschnitten
Champignons; frisch oder Konserve

den pfannenboden mit rapsöl oder zerlassenem Butterschmalz bedecken
Salz; Curry und wenn möglich frischen Majoran einstreuen

die Zutaten hinzufügen
und bei mittlerer Hitze alles braten

nebenan, in der zweiten Pfanne:brät das schweinenackensteak (kamm ohne knochen) mit zwiebeln salz und Curry.

~~~~~~~~~~~~~~~

gewürze sind geschmackssache und so kann jeder nach wunsch anderes, wie zB schwarzen pfeffer, Zitronenpfeffer oder auch Chili dazu tun.

~~~~~~~~~~~~~~~

sehr gut schmeckt die pfanne auch wenn zuerst Putenstückchen angebraten werden und dann die Gemüsezutaten dazukommen.



salatsauce . . .

Klassiker, salatvariationen, sößchen Posted on Do, Januar 19, 2012 08:34

. . . „die beste aller zeiten“ gab es früher bei Don Giovanni a.d. Oper, vorher um die ecke in der krummestraße in der kleinen Pizzeria auch schon.

Franco hat mir mal das rezept verraten.
und gestern, beim aufräumen, fiel mir der kleine notizzettel aus dem jahre 1972 wieder in die hände.
ich will es nicht versäumen diese köstliche sauce hier festzuhalten.

Salatsauce a la Don Giovanni


Pepperomis grün, eingelegt
Paprika rot, frisch
Zwiebel, roh
Sardellenfilet
Kapern

alles zusammen in den Mixer oder Entsafter

dann mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken evtl wasser oder auch einlegeflüssigkeit von den Pepperomis und/oder Kapern dazugeben.

die sauce sollte eine fast klare helle und sehr flüssige konsistenz haben.

bei den mengen und der persönlichen geschmacksnote in puncto sauer muß man ein wenig experimentieren.
einmal angesetzt, hält sich die soße im kühlschrank durchaus mehrere tage.



die Vollkorn „fertig“pizza

im feuer Posted on Fr, Januar 06, 2012 15:52

. . . und die vorbereitungen dazu.

angefangen habe ich damit um 11:06; denn wir wollen- ausnahmsweise – Mittags essen.

zunächst mal die tomatensoße zubereitet
aus tomatenmark, oregano, knoblauch
dann die anderen zutaten zum aptropfen oder waschen oder schneiden parat gestellt
den fertigteig vom bauckhof/demeter mit wasser und ein wenig feinem Olivenöl ansetzen . . .


und auf dem backpapier ausrollen . . .

aufs backblech ziehen . . .
mit der tomatensoße bestreichen, mais ( aus der dose, abgetropft) und paprika (frisch in streifen geschnitten) auflegen . . .

champignons frische und/oder aus der dose (abgetropft), kapern (abgetropft), milde, würzige pepperoni (entkernt und abgetropft) . . .

fein gehobelte zwiebelscheiben, fein geschnittene salami . . .

geriebenen emmentaler drüberstreuen und ab in den ofen . . .

nach 12 minuten backzeit noch zwei eier aufschlagen, noch einmal rd 12 minuten bei 220° backen und fertig ist die „schnelle“- -„fertig“-pizza

um 12.40 konnten wir dann die erste hälfte futtern. – *leckkker* –



Schweinefilet im Senfmantel

im feuer Posted on Fr, Januar 06, 2012 15:28

ein großes schweinefilet . . .
also machte ich den vorschlag, spieße zu machen.
der wurde begeistert aufgenommen.
als ich nun aber das wundervolle schweinefilet da so liegen sah, tat es mir leid darum es zu zerschnibbeln und auf spieße zu stecken.

mein nächster vorschlag war, das filet wieder im blätterteig zu machen, mit gemüsebeilage.
gemüse ja, fleisch auch – aber bäääh, keinen blätterteig . . . ob ich nicht das fleisch in alufolie machen könnte . . .
das wars.
und aus dem blätterteig mache ich kleine canapes mit sesam, kümmel und parmesan bestreut.
et voila.
freudige zustimmung.

und so gings los.

die köchin braucht als erstes ein küchengetränk. – da wurde ein schwarzes Köstritzer gewählt. smiley *muß ich wohl extra erwähnen: wir essen immer abends*

1 großes schweinefilet von gut 600 gr
4 mittlere knoblauchzehen mittelfein gehackt
eine oder mehrere sorten senf


gemüse geschnibbelt (auf dem bild von unten nach oben)
1 zwiebel in grobe würfel
1 apfel in kleine stücke
2 möhren gewürfelt
1 scheibe sellerie gewürfelt
20 cm dicke porrestange in halbe ringe
1 kohlrabi in streifen

aus den senfsorten einen mix in eine schüssel geben,
den knoblauch und gerösteter sesam dazu,
zu einem brei verrühren

das filet auf die alufolie legen und von oben rundherum mit dem senf bestreichen

jetzt in einer pfanne das gemüsse mit einem EL öl andünsten – ich wollte es unbedingt weich haben und war mir nicht sicher ob mir das nur in der folie im ofen gelingen würde und habe deshalb kurz vor gedünstet –

und nun um das filet herum anhäufeln, und die folie schließen, und ab damit in den ofen bei 180° für zwanzig minuten

fertig.
das filet war zart und saftig . . . lecker- wir haben als beilage die canapes (bild habe ich vergessen) dazu gefuttert.

. . . wenn jetzt einer guggelt wegen der canapes . . . ich weiß immer nicht wie ich diese kleinen blätterteigstückchen sonst nennen sollte . . . sie sind bei uns also nicht die üppig belegten kleinen brotstückchen . . .

guten appetit.



Neue Kartoffeln

gemischt heiß und kalt Posted on Fr, Januar 06, 2012 15:16

gewaschen und abgeschrubbt, mit der gabel mehrmals eingestochen, in gomasio gewälzt, frischer rosmarinzweig oben drauf und unten drunter, mit dünnen speckscheiben umwickelt, der rest gomasio drüber gestreut

und ab in den ofen. 180° Umluft 45-50 Minuten die letzten 5 Minuten evtl grillstufe, damit der speck knusprig wird

dazu gabs feldsalat mit chicore, kirschtomaten, blauen zwiebeln, und selbstgemachte Mayo-senf-sauce.

*war beides seeehr lecker*



körner-fleischbouletten

auf dem feuer Posted on Fr, Januar 06, 2012 15:08

normales rinderhack mit gewürzen nach wunsch und geschmack, bei mir war es salz, gomasio, curry, zitronenpfeffer
dazu
gehackte petersilie
gehackte geröstete kürbiskerne
sechskornmischung
gehackte geröstete sonnenblumenkerne
eine spitzpaprika klein geschnibbelt
ein ei.
keine semmeln, weil ja die körner drin sind.

achso, das Hills’s m/d im hintergrund kam aber nicht dazu

lecker, aber geschmacklich auch nicht wirklich anders als normal – nur mehr kauen ist angesagt . . .



Gemüseauflauf . . .

im feuer Posted on Fr, Januar 06, 2012 14:57

. . . nach eigenem geschmack und mit dem was so da ist, in der küche.

viiieeel paprika ( 5-6 große), als erstes,

und möhrchen (2 sehr große) . . .

+1 (große) blaue zwiebel

+1/2 kohlrabi + 1/2 – 2/3 (große) porreestange dazu . . .

kartöffelchen ( 2 sehr große) obenauf . . .

olivenöl, und (125 ml) heiße gemüsebrühe dazu
gut durchgemischt und – nach gusto- gewürzt.
bei mir waren es: meersalz, knoblauchpfeffer, curry.

und ab in den ofen bei 160° für 60 minuten . . .

leckkkker.



Putenschnitzel mit Mango

auf dem feuer Posted on Fr, Januar 06, 2012 14:44

ich hatte noch eingeweichte, getrocknete, mangowürfelchen im kühlschrank.
und weil schatz die mangostückchen (getrocknet) auch immer gerne nascht, bietet es sich an sie mit zu verarbeiten.

ich nehme immer diese, weil ohne Zuckerzusatz

3-4 El getrocknete, klein geschnittene Mango über nacht mit waser bedeckt einweichen

3-5 EL Öl in der pfanne bei mittlerer wärme mit salz und curry erhitzen
2 putenschnitzel ca 250gr pro stck einlegen
2 EL TK erbsen
1/2 stange Porre in scheiben geschnitten
und die mangowürfel (mit einweichwasser, wenn noch über) dazugeben
3-6 minuten braten (je nach dicke des fleisches)
wenden
ca 1/8 ltr wasser dazu geben
mit rosa pfeffer besteuen
weitere 3-6 minuten köcheln

dazu: wildreis mit naturreis

hat sehr gut geschmeckt und wird recht bald noch einmal gekocht

bilder folgen beim nächsten „nach-kochen“.



ordnungs-und suchilfe im GFS

tipps & kleine tricks Posted on So, Januar 01, 2012 15:17

ich habe einen ganz modernen GFS, so einen mit fuzzylogical und NOFROST . . .
und mit diiicken wänden . . . deshalb ist er innen auch sooo klein . . .

und beides, klein und fuzzylogical zusammen sind nicht gut wenn ich im GFS lange suchen muß.
und beim fleisch ist das immer besonders schwierig, weil das ja portioniert eingefroren ist; also das meiste sozusagen auch mehrfach eingelagert wird.

da habe ich mir lange gedanken gemacht, wie ich da ein schnell-suche-finden-zugriffs-system hinbekomme.

ich habe – für mich – die ultimative lösung gefunden:
zuerst habe ich die warengruppen überlegt und dann eine zuordnung.

an den dicken folientaschen in denen das fleisch vakumiert geliefert wird, sind kleine ränder, in die ich – an zwei seiten; jeweils der lang-und schmalseite – einen schlitz gemacht und farbiges kräuselband durchgezogen habe.

diese markierten beutel benutze ich immer als außen-umverpackungs-beutel.

dann habe ich mir die datei – in der ich die farbenkennung zuordne – ausgedruckt.
die liste ist laminiert und hängt außen mit einem kleinen magneten befestigt an der GFS tür.



(Rot)-Weinhändler-topf

auf dem feuer, Klassiker Posted on So, Januar 01, 2012 12:58

zur geschichte dieses rezeptes,
– das einfach nur aus der erinnerung an einen geschmack von mir nachgekocht wurde, und noch immer wird.

in den 80er jahren gab es ein wirklich tolles restaurant am oberen Kudamm ( e. joachim-friedrich-str), das Le Boubou.
bevor es an dieser doch ziemlich renomierten berliner adresse auftauchte, war es in den 70ern lange zeit am Amtsgericht Charlottenburg angesiedelt.
ein absoluter insidertipp – damals.
und dem zeitgeist entsprechend mit gründerjahren möbeln eingerichtet.
dort aß ich die erste fanzösische zwiebelsuppe meines lebens, und einiges andere. alles schmeckte excellent. das preisleistungsverhältnis war gerade zu extrem angepasst.

mit dem umzug an den Kudamm kam eine andere einrichtung, eine andere speisekarte (aber immer noch mit einem relativ sehr gutem preisleistungsverhältnis)

auf der neuen karte gab es den weinhändlertopf ( und einen tollen käsesalat, von dem ich demnächst hier berichten werde).
diese suppe wurde in diesen kleinen suppenterrinen serviert – und sie gefiel schon deshalb, ohne davon gegessen zu haben.

zu meinem 34. geburtstag 1984 bekam ich die idee, diese suppe nachkochen zu wollen.
der geschmack war gut, das aussehen weniger.
und „perfekt“ war sie noch lange nicht.
ich habe weiter geübt, angepasst und irgendwann auch gelernt wie man eine klare fleischbrühe macht.
das ist etwas untertrieben, es handelt sich genau genommen um eine „consume double“.

2001 war ich (endlich) so perfekt – nach unserem geschmack – dass ich sogar im nordwestlichen Florida, in einer absoluten urlauber einöde, mehr als 16 meilen fernab eines eher unamerikanischem supermarktes, unserem besuch aus ( dem fernen) Boston diese „suppe“ vor-kochen konnte (ich hatte aber wohlweislich die gewürze aus Berlin mitgenommen).
das kleine häuschen roch traumhaft nach dieser „suppe“.

>>> Übrigens: es geht natürlich genauso gut mit einem kräftigem Weißwein; zb einem Rivaner

nun aber zum rezept – und noch eines vorweg: es köchelt viele stunden, ohne direkte arbeitsintensität.

Rot-Weinhändler-Topf

vorbereitung: über 12 stunden einlegen
zubereitungszeit: 15 minuten
kochzeit: 4-5 std
zutaten : Rindfleisch ( evtl zusätzl. Schnitzelfleisch)
gewürze:
– – – Lorbeerblätter,
– – – GewürzNelken,
– – – Wacholderbeeren, (angedrückt)
– – – Pimentkörner (angedrückt),
– – – Salz
– – – Konserve (750ml Büchse) Williams Christ Birnen

und so geht’s:
rinder(schmor)fleisch, je besser (zb tafelspitz), je feiner auch die suppe ; fertig geschnittener Gulasch tuts aber genauso ( und wer es mag kann auch max. 1/3 schnitzelfleisch dazugeben)
das fleisch in ca 3×5 cm stücke würfeln

das fleisch mit rotwein bedeckend übergießen, über nacht im kühlschrank ziehen lassen
– je besser der (Rot)-Wein, je besser der geschmack –


wassermenge entsprechend der fleischmenge aufsetzen
faustregel: auf 1 kilo fleisch max.750ml wasser

zb für 1kg Fleisch folgende gewürze dazugeben:
2 Lorbeerblätter
5 GewürzNelken
3 Wacholderbeeren
3 Pimentkörner (angedrückt)
1 flachen TL Salz
( evtl., nach geschmack, eine kleine knoblauchzehe abziehen und im ganzen dazu geben)
aufkochen
wenn der ansatz kocht das fleisch dazugeben ( mit oder ohne einlagewein; >>> wenn der wein mit in die brühe kommt wird diese entsprechend dunkel <<<

einmal kurz ankochen
sofort die hitze auf die unterste stufe reduzieren
in den nächsten zwanzig minuten >>> d.h. nicht vom topf weg gehen <<< evtl austretenden schaum mit der siebkelle abschöpfen, dabei darauf achten, dass die noch oben schwimmenden gewürze in der brühe bleiben


nebenbei:
zwei zwiebelhälften – mit schale – quer durchschneiden mit der schnittfläche nach unten in einer pfanne (mit backpapier) schwarz anrösten,

– mit der schale zu der „Brühe“ geben,

ab jetzt nur noch simmern lassen, es darf nicht einmal mehr blubbern !! – sonst schäumt es weiter – und die „Brühe“ würde am ende nicht klar sein

nach mindestens 3 stunden ( ein herrlicher duft zieht durch die küche!)
die zwiebel mit dem sieblöffel vorsichtig herausnehmen – wer es mag löst die schale ab und fügt das zerteilte zwiebelfleisch wieder in die suppe ( ich mache das immer )


williams christ birnen (konserve) zerschneiden, zugeben, evtl kann auch ein schuß von dem birnensaft dazu, aber das ist geschmackssache

das hier sind 9 halbe mittelgroße birnen

noch mal ca. 2 stunden simmern

diese klare „suppe“ wird mit knusprigem (weiß)brot serviert.



schoko-dinkel-nuss-häufchen . . .

gemischt heiß und kalt, Naschkram Posted on Mi, Dezember 14, 2011 16:02

. . . ich machs mal anders herum, und fange „hinten“ an: . . . der „probe-rest“ vom ersten – reingeholten, abgekühltem- tablett . . .
bilder sagen mehr als tausend worte, oder . . . ?

********************************
also ich habe mich entschieden folgende -von mir erdachte- variante zu probieren:

150 gr Vollmilch-kuvertüre ( schatz mag zartbitter nicht so recht)
150 gr Dinkel-Flocken groß
150 gr gehackte walnüsse/paranüsse

50-75 gr getrocknetes obst – nach geschmack und belieben – klein hacken

flocken und nüsse mit -wenig- Butterfett anrösten, ( der rotwein ist für „den“ Pattie . . . ) – einige zeit abkühlen lassen

die kuvertüre im wasserbad schmelzen, getrocknetes obst dazugeben, nussmischung ebenso

häufchen auf backpapier setzen und auskühlen/aushärten lassen

*genießen*

inspiriert von hier >>> http://draussennurkaennchen.blogspot.com/2011/11/initiative-sonntagssu-spekulatius.html



Austernpilze a la cart

auf dem feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:55

. . . d.h. für jeden eine andere beilage . . .
hier köcheln zwei reissorten . . . wildreis und naturreis.
weil die beiden unterschiedliche wassermengen aufnehmen und entsprechend unterschiedliche garzeiten haben, müssen sie getrennt in die töpfe *seufz*und ich wollte gern Nudeln. nudelfreak ist nun mal nudelfreak. hier sind die hauptakteure . . . sie kommen in die pfanne mit vorgebratenem speck und zwiebeln ( in knoblauch-olivenöl; aus den tomatengläschen), werden mit salz und gemahlenem schwarzem pfeffer gewürzt, angedünstet und später mit RIVANER ( weißwein) abgelöscht, dann wird noch etwas wasser angegossen. je nach dem wie viel und wie die soße werden soll.und für den geschmack – und die soße . . . bio-shitake trockenpilze, ein zerhacker und butter . . .
. . . und schon ist die pilzbutter fertig. ein bisschen zum anbraten, und wenn nötig den gut gekühlten rest zum abbinden der soße.

fast hätte ich’s vergessen . . . wir haben schon aufgetan . . . mit reis . . .und mit nudeln . . .
war wirklich lecker.
sehr lecker.



Pinzimonio

Klassiker, salatvariationen Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:52

. . . nach ewigen zeiten mal wieder.
frisches gemüse in längliche streifen geschnitten und in eiswasser eingestellt.
dazu drei verschiedene, hausgemachte, dippsaucen.
im grunde ist es ein „senkrechter salat“ – spart ein bisschen schnibbelarbeit und sieht nett aus und jeder nimmt sich dass an gemüse was er am liebsten mag.

das alte italienische original-rezept sieht ja nur gewürztes Öl als sauce vor – aber wir haben das vor über dreißig jahren schon bei „Don Giovanni“ mit einer weißen Dippsauce serviert bekommen, und so behalten wir es auch bei.

Dippsauce:
ähnlich den salatdressings – hängt oftmals davon ab, was im kühlschrank ist, oder eben nicht . . .



Salatplatte

salatvariationen Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:48

. . . möhrchen, paprika, stangensellerie, grüne gurke, frühlingszwiebeln – alles längs in 10cm feine streifen geschnitten.
milde eingelegte pepperonis, feldsalat, rucola, schwarze oliven, ein stück bulgarischer schafskäse dazu
. . . mit aller-allerfeinstem San Daniele schinken ergänzt

Dressing:
1 EL Mayo mit 1TL feigensenf verrühren, saure sahne dazu, 2 TL geriebenen parmesan einstreuen, verrühren evtl mit etwas wasser verdünnen



Melone mit warmen Beilagen

salatvariationen Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:42

. . . melone und parmaschinken mit frischen salat,

anbei ein rest gebackenes gemüse (möhrchenstücken und porreeringe und backartoffeln, mit Gouda bestreut und überbacken) und frisch dazu gebratenen paprika

– oben auf noch die restlichen frühlingszwiebeln gestreut ( sind auf dem foto aber noch nicht zu sehen, weil schon vorher geknipst, schade . . .)
das war sehr, sehr lecker.



Rouladen im Römertopf

im feuer, Klassiker Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:21

. . . vor mehr als dreißig jahren „entdeckt“ und seit dem nie wieder altdeutsche geschmorte rouladen gemacht . . .

zuerst wird reichlich suppengemüse grob geschnibbelt,
zudem noch zwiebeln und knoblauch, menge je nach vorliebe

speck und gurken zum füllen für die rouladen.

rouladen klassisch vorbereiten,
mit senf bestreichen, salz und schwarzem pfeffer würzen, belegen, aufrollen – ich lasse sie immer „unverpackt“

in den gewässerten römertopf eine schicht gemüse,
dann die rouladen auflegen,
mit gemüse bedecken,

guten rotwein angießen,
heiße gemüsebrühe dazu,
deckel drauf,
bei 180° in den „kalten“ backofen
für mind. 90 minuten

es duftet herrlich und schmeckt auch so.

dazu habe ich klöße ( ich gestehe: aus pulver) gemacht.



Pute an Gemüse im Blätterteig

im feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:17

. . . schnell sollte es gehen, keinen abwasch produzieren und auch keine vorbereitungsarbeiten verursachen.

ich habe mich für pute an gemüse im blätterteig entschieden.
die pute war noch tiefgefroren, das gemüse ebenso.

zutaten:
ca 300 gr längliche putenbruststücken ( wie schweinefilet)
auf ausgerollten blätterteig (fertigprodukt) legen,
2 zwiebeln halbieren und in scheiben geschnitten
2 knoblauchzehen grob gewürfelt
1 kleinen apfel schälen und achteln
6 spinatröllchen (TK-blattspinat in portionen)
möhrenscheiben (ca. einer möhre)
zwei EL TK erbsen

alles auf und um die putenstücken herum legen

ich habe das dann ungewürzt eingerollt,
umgedreht, mit der geschlossenenen bodenseite nach oben in eine schmale längliche aluform (aufback-croissant ! der sonntagsbrötchen smiley) gelegt, auf das backblech mittlere schiene gestellt.

den backofen hatte ich auf 220° vorgeheizt (wegen der TK-füllung)
nach dem einstellen der form auf 180 herunter
und dann knappe 45 minuten gebacken. ( bei frischer pute würde ich zw 25-35 minuten backen)

war sehr, sehr lecker
die pute zart und saftig
auch ungewürzt sehr schmackhaft.

ich habe mir aber noch etwas frisch gemahlenen pfeffer und ein wenig salz aufgestreut – jeder wie er es mag.

Fotos folgen beim nächsten nachkochen



Medaillons mit einer feinen Rotweinpilzsauce

auf dem feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 15:09

dazu „feine“ ( geschälte, halbe) backkartoffeln mit rosmarin gespickt, Steinpilze als beilage.

mein rezept :

>>>kartoffeln schälen, der länge nach halbieren, mit dem messer bis kurz vor dem rand mehrmals einschneiden, (wenns mal zu tief geschnitten ist und auseinanderfällt mit einem zahnstocher festpieken)

>>> Rosmarinblätter in die kerben stecken

>>> kartoffeln mit öl bepinseln, auf backpapier und auf das backblech setzen, mittlere schiene einschieben

>>> ofen auf 180°, zw 20 und 35 minuten, je nach stärke der kartoffeln backen

ca. 10 minuten vor dem ende der backzeit mit der soße und dem fleisch beginnen

die kartoffeln, vor der ofenzeit . . .

Soße:
>>> eine kleine zwiebel, Knoblauchzehe klein schneiden
>>> mit einem TL öl in der pfanne anbraten
>>> mit rotwein ablöschen, kurz einköcheln
>>> beiseite stellen

Pilze:
>>> auf der heißen Platte in der 2. pfanne 1 Tl öl erhitzen, auf obere mittelhitze schalten
>>> die fertig geputzten pilze ( ich hatte selbst-tiefgefrorene steinpilze) in kleinen stücken anbraten – und nach geschmack salzen
>>> die pilze nach ca 10 minuten aus der pfanne nehmen in eine feuerfeste schüssel geben und zu den kartoffeln aufs blech stellen

Fleisch:
>>> in die heiße Pilzpfanne 1TL öl nachgeben, die Filetstücke einlegen und ca 2 minuten braten, wenden, noch einmal 2 Min braten, bis auf der Oberseite Flüssigkeit austritt – dann sofort aus der pfanne nehmen, in eine metallschüssel legen und in den inzwischen auf 50° heruntergeschalteten ofen – unter das backblech- stellen

>>> in die heiße pfanne mit dem bratfond jetzt die soße aus der ersten pfanne dazugeben,
>>> noch einmal etwas Rotwein angießen,
>>> 2-3 TL grünen Pfeffer dazu, kurz aufkochen, ausschalten.
>>> 2-3 EL Creme Fraich, dazu kurz durchrühren – (die soße sollte eine dicksämige konsistenz haben).

kartoffeln und fleisch auf dem teller anrichten,
>>> den fleischsaft zur soße geben noch einmal durchrühren und auf den tellern verteilen.

wer es weniger deftig mit der soße mag, kann sie vor dem verteilen durch ein sieb geben. – ich lasse (für uns alleine) immer alles drin –

alles auf dem teller . . .

schatz hat auf meine feststellung; “ . . . das war ein 5* “ essen kurz geantwortet;

nun, er verspüre keinen drang nach einer currywurst, somit ist es wohl besser als die ihm bekannten 5* speisen . . .

na, das ist doch mal wieder öl auf die köchin’seele.

liest sich aufwendiger als es wirklich ist, weil sich ja alles bereitstellen bzw vorbereiten lässt, geht’s am herd fix voran.



Käsekuchen

gebackenes, Klassiker Posted on Mi, Dezember 14, 2011 14:51

seit jahren mal wieder.
und diesmal ist mir auch eingefallen, dass der am besten mit schichtkäse wird.
und noch besser, wenn der schichtkäse auch ausgedrückt wird.
und viele eier müssen sein.

also ich schreibe mal auf was ich heute genommen und gemacht habe, und werde später berichten ob der fertige käsekuchen halbwegs so leckker schmeckt wie es die rohmischung schon mal tat *schmatz – ich unverbesserliche topfleckerin*

1500 gr (3 päckchen) Schichtkäse 10% Fett
>>> den käse (einzeln) in ein tuch ins sieb geben, tuch zudrehen, käse ausdrücken, anschließend in die rührschüssel geben (( keine angst, der käse löst sich zu 98% problemlos und rückstandsfrei aus dem tuch))

5 eier
>>> teilen, das eigelb direkt auf den käse, das eiweiß in eine rührschüssel

2 EL gries
>>> auch direkt auf den käse geben

5 EL zucker
>>> dto

1/2 päckchen zitonenschale ( in ermangelung der frischen)
>>> dto

1/3 röhrchen Bittermandelöl
>>> dto

1 päckchen Vanille-aroma ( weil ich ja mit dem zucker haushalten muß)
>>> dto

1 gestrichenen TL backpulver
>>> dto

und wer mag gibt jetzt auch noch rosinen dazu ( ca 3-6 gehäufte EL) , oder nach belieben

eiweiß steif schlagen, etwa 2 EL Zucker dabei einstreuen
>>> unter die käsemischung heben

springform fetten, mitt brösel ausstreuen, Käsemischung einfüllen
ca 55-60 Minuten bei 170/180 auf der mittleren schiene backen.

er schmeckt oberklasse, saftig, ohne naß oder platschig zu sein, gerade richtig süß



Zitronen-Hähnchen-Brustfilets

auf dem feuer, Klassiker Posted on Mi, Dezember 14, 2011 14:47

. . . farblos, aber saftig, würzig, zart . . . *leeeeckkkkkeeeerrrr*

mein rezept:

2 Hähnchenbrustfilets je ca 220 gr

1 rote paprika – in streifen schneiden
4 kl. Tomaten – vierteln, entkernen
2 mittelgroße zwiebeln – in 8tel schneiden
3 mittelgroße Knoblauchzehen – halbieren
2 große zweige Rosmarin – blätter abstreifen
1 Zitrone (unbehandelt) – in „normal-dicke“ scheiben schneiden

ca.100 ml rapsöl – in der pfanne bei mittlerer hitze 10 minuten erhitzen

dann
zwiebeln, knoblauch dazu – 2 bis 3 minuten glasig dünsten
zitronenscheiben (bis auf 2) in die pfanne legen
abgestreiften rosmarin dazu
brustfilets auflegen
je 1 zitronenscheibe etwas ausdrücken und oben auflegen
deckel auf die pfanne
5 bis 8 minuten – je nach dicke- andünsten
wenden
paprika und tomaten dazu
weitere 12 -15 minuten – je nach dicke- mit geschlossenem deckel weiterdünsten

anrichten,
nach geschmack salzen, pfeffern und/oder curry dazu.

beilage ? – hm, wir haben sie -heute- weggelassen . . .
– die filets so gedünstet, wirds öfter geben, dann auch mit beilagen ?

die pfannensauce ist sagenhaft gut !!!
– baguette eintunken, oder auch grobes pürre . . . ?



Brot backen

gebackenes Posted on Mi, Dezember 14, 2011 14:23

ich habe einiges ausprobiert an backmischungen mit und ohne maschine . . .
maschine war nicht so toll, hat aber wahrscheinlich auch an dem ding selbst gelegen.

seit jahren bin ich nun bei einer brotbackmischung gelandet.

ich habe mich für eine „Bauernbrotmischung“ entschieden und benutze diese als grundmaterial für meine ureigensten brotvarianten.
1000gr backmischmung für ca 2,00€
die mischung ist komplett backfertig wie sie aus der tüte kommt – ich ergänze aber dennoch:

je 500 gr
1 x trockenhefe (keine frischhefe!)
sowie 4-6 cl Olivenöl

die backmischung wird also mit hefe, und der vorgegebenen wassermenge vermengt
dann das öl dazugeben und einen glatten geschmeidigen teig kneten der absolut klebefrei sein sollte (das ist auch von der backmischung abhängig, deshalb habe ich viele probiert)

nun gehts aber los.
die zutaten stehen und liegen bereit.

in diesem fall für je ein brot (500gr Backmischung) mit Röstzwiebeln und Walnußkerne.
je brot ein päckchen zusätzlicher trockenhefe, das ich direkt mit dem mehl vermische . . .
jetzt ergänze ich –ohne vorbereitungszeit– mit:

Röstzwiebeln (fertigprodukt, kleiner becher 100gr ca 99 ct)
oder
100-200gr speckwürfel
oder
3-6 El Sechskornmischung
oder
10-20 haselnüsse, grob gehackt ( geröstet, kalt) >>> die ich immer sofort nach dem einkauf röste um lebensmittelmotten zu verhindern !! <<<
oder
dto 10-15 Walnüsse
oder
3-6 EL geröstete (kalte) Kürbiskerne im ganzen >>> die ich immer sofort nach dem einkauf röste um lebensmittelmotten zu verhindern !! <<<
oder
10-15 schwarze Oliven (eingelegt) entkernen, hacken >>> darauf achten dass sie nicht mit essig eingelegt sind <<<
oder
2-3 TL Kräutermischung der provence ( kann man auch einweichen)

**********************************************************************

ergänzungen – mit vorbereitungszeit –

4-8 getrocknete Tomatenhälften klein würfeln und mit 100 ml/gr Wasser über nacht einlegen >>> das einweich-wasser muß immer vom wasser der teigmischung abgezogen werden; also vorher wiegen <<<
oder
2-4- EL Kümmel in 100ml Wasser vorkochen, abkühlen lassen >>> niemals heiß in die Mischung geben !! <<<
oder
dto. 2-4 El Leinsamen

>>> wer es deftiger mag kann immer noch ein wenig salz zum teig geben.

ansonsten lässt sich da so gut wie alles hinzufügen was einem schmeckt, oder wozu man lustig und /oder mutig ist es auszuprobieren.
insbesondere mit kräutermischungen ist das sehr interessant !

im allgemeinen lässt sich sagen:
den teig ansetzen mit vorbereiteten zugaben ist in max 10 minuten für beide brote erledigt.

*********************************************************************

hier sind 80gr grob gehackte Walnußkerne eingearbeitet. . .

. . . hier die röstzwiebeln für die zweite hälfte der backmischung

damit die brote nicht aus der form geraten, lege ich sie in einen selbstgebastelten gürtel aus backpapier ( das klebt nicht an !!).

dazu schneide ich von einer endlosrolle backpapier einen ca 65 cm langen bogen, den ich 1x längs teile.
jede hälfte wird nun 2x längs gefaltet, so entsteht ein ca 6 cm breiter streifen.
den schließe ich mit einer überlappung der enden von ca 10cm mit zwei büroklammern.
( der streifen samt klammern bleibt mindestens für 10 backvorgänge benutzbar )
diesen streifen lege ich um das in der hand vorgeformte brotstück und setze beide brotstücke nebeneinander auf das mit backpapier ausgelegte backblech.

zur demonstration der papierring, der später das brot in form hält

dann kommen sie beide aufs blech in den ofen um 75 minuten bei 25° aufzugehen . .

da ich einen umluft-ofen habe der auch mit 25° heizen kann, lasse ich die brote im ofen mit eingestellter wasserpfanne 75 minuten vorgehen
danach schalte ich auf die vorgegebene backtemperatur.

20 minuten später . . .

die gärzeit ist um – jetzt wird gebacken bei 180°, 55 Minuten . . .

nun sind sie fertig . . .

weil die wasserpfanne mit im ofen blieb, sind sie etwas knuspriger . . .

aufgeschnitten, li Walnuß, re zwiebelbrot . .

jeweils ein halbes brot in einen bogen backpapier gewickelt, in einen gefrierbeutel und ab in den GFS . . .

EDIT: 2022 >>> es gibt einen Ergänzungsbeitrag zum Brotbacken
seit wir in SH wohnen, schneidet schatz das fertige Brot immer in Scheiben, die dann, zu zweien, abgepackt, eingefroren werden.



Schweinefilet im Blätterteig

im feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 14:14

. . .
schweinefilet 285 gr,
>>> ein möglichst kompaktes (mittel)-stück – ( also nicht lang und schmal, das würde die garzeiten stark verändern, bzw. das fleisch würde – so wie hier mit 45 min garzeit angegeben, vermutlich sehr trocken)

aufschneiden,
mit feigensenf bestreichen,
mit salz, schwarzem pfeffer würzen,
1 kleine möhre schälen, in stifte schneiden,
möhrenstifte in die mitte des eingeschnittenen filets legen
einklappen/ einrollen

1 mittlere Kohlrabiknolle zuerst in scheiben, dann stifte schneiden, anschließend in mittelgrobe würfel hacken;
mit 1 Tl Liguro pesto (rapunzel oder selbstgemacht)
und 1 EL mandelstiften
1 EL Olivenöl dazu geben
salzen (nach geschmack)
alles mischen

rolle blätterteig auseinanderrollen,
filet und pesto-kohlrabi gemisch auflegen,
aufrollen
von außen mit ca 6 fühstsücks-speck-scheiben (hauchdünn) belegen
auf ein mit backpaier ausgelegtes backblech setzen

in den auf 160° (umluft) vorgeheizten ofen
auf die mttlere schiene schieben
45 minuten garzeit

Fotos folgen beim nächsten nachkochen



Putengulasch im Blätterteig . . .

im feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 14:08

. . . putengulasch-stückchen
gesalzen
ein wenig mit Olivenöl beträufelt
mit frischem gehacktem Rosmarin
mit knoblauchgranulat bestreut
zum schluß noch geriebener parmesan dazu – alles gut durchmischen, und mind 15 Minuten ziehen lassen.
mit blanchierten möhrchenscheiben
und TK erbsen
auf einem ausgerollten fertig Blätterteig auflegen
teig einschlagen und fest schließen.
bei 160° ca 40 minuten in den ofen.

oberlecker.
und schnell und sauber.
ich liebe ja sowas sehr, wenn es keine töpfe und pfannen braucht . . .

Fotos folgen beim nächsten nachkochen



einfachste Mousse au Chocolat

ohne feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 13:59

Rezept für die “einfachste” Mousse au Chocolat der Welt

600 g Sahne
300 g Zartbitterschokolade.

300 g Sahne steif schlagen – ohne zusätze !! – und zur Seite stellen.
die Schokolade vorsichtig und ganz langsam im Wasserbad schmelzen lassen. Vom Herd nehmen.

Die restlichen 300 g Sahne kurz aufkochen.
>>> Anmerkung von mir:
ich habe nur mit mittlerer hitze erhitzt und bei den allerersten aufkommenden bläschen den topf vom herd gezogen

und dann mit der flüssigen Schokolade mischen.
>>>Anmerkung von mir: der einfachheit halber: die sahne in die schokomasse gießen und mit dem schneebesen unterheben

In diese noch heiße Mischung (mindestens 45° C) langsam die steif geschlagene Sahne unterheben bis es eine glatte und cremige Konsistenz erreicht.
>>>Anmerkung von mir: tut es nicht wirklich, es ist mehr flüssig als cremig !!

jetzt alles noch in Gläser oder eine Schüssel füllen und über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.

Tipp:
die Mousse au Chocolat kann natürlich auch noch mit diversen Aromen und Gewürzen verfeinern (Honig, Kaffee, Thymian, Basilikum, Chili, Zimt, Pfeffer etc.). Diese einfach zusammen mit der Sahne aufkochen, falls noch Stückchen darin sind, durch ein Sieb schütten und dann ganz normal mit der Schokolade verrühren.

ob das wirklich immer klappt, werde ich berichten, wenn mir auch die zweite mousse nach diesem muster gelungen ist.

Fotos folgen beim nächsten nachkochen



Melone, geröstes Baguette mit Salat . . .

salatvariationen Posted on Mi, Dezember 14, 2011 13:51

. . . baguette scheiben zum antrocknen bei 50° für einige minuten in den backofen, bei leicht geöffneter tür

danach in die pfanne zum rösten mit olivenöl, wer mag mit ein bisschen knoblauch, nicht zu viel, das erschlägt im geschmack sonst die melone

inzwischen die teller mit BIO-Melone ( die schmecken einfach besser), schinken, rucola, zwiebelsprossen, schwarzem pfeffer angerichtet . . .

und jetzt noch die baguettescheiben dazu . . .



Hähnchenbrust im Speckmantel . . .

auf dem feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 13:48

. . . mit rosmarinzweigen (curry, salz, weißer pfeffer, olivenöl mit curry).

die hähnchenbrust leicht salzen, einen hauch weißen pfeffer, dann mit rosmarinzweigen belegen speckscheiben beidseitig auflegen und ggfs mit einem küchenfaden ( einfaches weißes baumwollgarn oder heftgarn tuts genauso) leicht festwickeln. – ( ich schneide meine speckscheiben mit der aufschnittmaschine selber, hauchdünn, wer das nicht kann, nimmt den üblichen frühstücksspeck)

das olivenöl in der heißen pfanne mit currypulver durchmischen dann die filets einlegen und den speck knusprig anbraten, danach die flamme sofort herunterregeln.

. . . dazu naturreis und roter reis . . .

. . . einen leckeren gut gekühlten „Bachhus & Optima“- weißwein von „unserem“ winzer >>> http://www.weingut-sinss.de/ dazu . . . und kein 5 sterne restaurant dieser stadt könnte mithalten . . . die brüste waren zart, saftig und gut gewürzt, ohne überwürzt zu sein.



Kreuzberger Würmer . . .

auf dem feuer Posted on Mi, Dezember 14, 2011 13:31

die „Kreuzberger Würmer“ – die hier wahrhaftig sehr nach solchen aussehen – sind in streifen geschnittene RinderRouladen.

. . . in der pfanne kurz scharf anbraten und warm mit dem bratensaft mit grünem/buntem salat anrichten

manchmal werden sie auch vorbereitet und mariniert . . .
die marinade (überwiegend) : öl mit knoblauch und salz und curry



Backkartoffeln mit Salatvariationen

gemischt heiß und kalt Posted on Mi, Dezember 14, 2011 12:59

Kartoffeln dreiviertel tief in scheiben einschneiden, mit öl bepinseln und im backofen bei 200° zw 45 und 60 minuten backen, je nach größe/dicke der kartoffeln

kirschtomaten halbieren, aushöhlen
Ziegenfrischkäse mit Olivenöl, salz, pfeffer und einem hauch scharfer chili mischen und einfüllen, mit grobem schwarzen (zitronen) pfeffer bestreuen, abwechselnd mit einem Blatt basilikum belegen
in die tellermitte in streifen geschnittenen grünen/eisberg/salat geben, mit tomaten garnieren

dressing:
1 EL Mayo mit 1EL Joghurt, Olivenöl, zitronensaft, salz, pfeffer, und wers mag mit einer gepressten knoblauchzehe verrühren. evtl mit einem spritzer wasser verdünnen



Salatteller in Variationen. . .

salatvariationen Posted on Mi, Dezember 14, 2011 12:30

. . .
verschiedene Salate, Sprossen, rote paprika, aflescheiben, gehackte walnüsse

dressing:
feigensenf mit orangensaft verrührt,
nach belieben gesüßt,
und wers säuerlicher mag: noch ein tröpfchen Balsamicoessig

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feldsalat, geriebener weißkohl, geriebener rotkohl, in streifen geschnittener Römersalat ( oder anderer grüner), gewürfelte rote parika, zwiebelsprossen ( oder andere sprossen)
. . . . mit serano, parma oder san daniele-schinken dazu