. . . hier sammeln will.
wir sind keine wirklichen soßenfreaks.
deshalb fehlt mir auch die erfahrung, insbesondere an „alten“ soßen.
außerdem sind mehlsoßen nicht wirklich angezeigt in der diabetischen küche.
eine ohne mehl ist die „apfel-mus-soße“.
sie basiert im wesentlichen auf einem Braten-ansatz-fond (der beim letzten „Braten“ übrig blieb).
der ansatz wird -je nach beschaffenheit- mit mehr oder weniger Wasser zum lösen/verflüssigen aufgekocht und dann entsprechend reduziert (eingekocht).
dann kommt ein geschäter, entkernter und pürierter roher apfel dazu, und wird weiter aufgekocht und reduziert.
würzen kommt auf den geschmack des ansatzes an und darauf was man in der soße garen möchte, bzw wo sie überhaupt verwendung finden soll.
beispiel:
ich hatte gestern einen Hühnerbratenansatzfond der mit Curry, Paprika und salz gewürzt war.
in den kam das Apfel-mus-gemisch (ca 1 EL Senf mit wasser verdünnt bis zu einer cremigen konsistenz, Apfelpüree und 1 TL Olivenöl dazu)
abgeschmeckt habe ich die gekochte Soße noch einmal mit salz, curry und süße (stevia flüssig).
darin habe ich ca1,5 cm dicke kleine scheibchen Putenfilet ca 8 minuten – bei leisem köcheln- von der einen seite gegart, dann gewendet und abgeschaltet. max. 3-4 minuten, und dann sind sie durch gewesen.
auf die fleischtücken habe ich etwas soße gehäuft – und einen teil der soße auf den mit auf dem eßteller angerichtetem, bunten salat verteilt.
( wenn es klappt, mache ich heute abend noch fotos, es gibt nämlich noch einen rest von beidem)