dazu „feine“ ( geschälte, halbe) backkartoffeln mit rosmarin gespickt, Steinpilze als beilage.
mein rezept :
>>>kartoffeln schälen, der länge nach halbieren, mit dem messer bis kurz vor dem rand mehrmals einschneiden, (wenns mal zu tief geschnitten ist und auseinanderfällt mit einem zahnstocher festpieken)
>>> Rosmarinblätter in die kerben stecken
>>> kartoffeln mit öl bepinseln, auf backpapier und auf das backblech setzen, mittlere schiene einschieben
>>> ofen auf 180°, zw 20 und 35 minuten, je nach stärke der kartoffeln backen
ca. 10 minuten vor dem ende der backzeit mit der soße und dem fleisch beginnen
die kartoffeln, vor der ofenzeit . . .
Soße:
>>> eine kleine zwiebel, Knoblauchzehe klein schneiden
>>> mit einem TL öl in der pfanne anbraten
>>> mit rotwein ablöschen, kurz einköcheln
>>> beiseite stellen
Pilze:
>>> auf der heißen Platte in der 2. pfanne 1 Tl öl erhitzen, auf obere mittelhitze schalten
>>> die fertig geputzten pilze ( ich hatte selbst-tiefgefrorene steinpilze) in kleinen stücken anbraten – und nach geschmack salzen
>>> die pilze nach ca 10 minuten aus der pfanne nehmen in eine feuerfeste schüssel geben und zu den kartoffeln aufs blech stellen
Fleisch:
>>> in die heiße Pilzpfanne 1TL öl nachgeben, die Filetstücke einlegen und ca 2 minuten braten, wenden, noch einmal 2 Min braten, bis auf der Oberseite Flüssigkeit austritt – dann sofort aus der pfanne nehmen, in eine metallschüssel legen und in den inzwischen auf 50° heruntergeschalteten ofen – unter das backblech- stellen
>>> in die heiße pfanne mit dem bratfond jetzt die soße aus der ersten pfanne dazugeben,
>>> noch einmal etwas Rotwein angießen,
>>> 2-3 TL grünen Pfeffer dazu, kurz aufkochen, ausschalten.
>>> 2-3 EL Creme Fraich, dazu kurz durchrühren – (die soße sollte eine dicksämige konsistenz haben).
kartoffeln und fleisch auf dem teller anrichten,
>>> den fleischsaft zur soße geben noch einmal durchrühren und auf den tellern verteilen.
wer es weniger deftig mit der soße mag, kann sie vor dem verteilen durch ein sieb geben. – ich lasse (für uns alleine) immer alles drin –
alles auf dem teller . . .
schatz hat auf meine feststellung; “ . . . das war ein 5* “ essen kurz geantwortet;
nun, er verspüre keinen drang nach einer currywurst, somit ist es wohl besser als die ihm bekannten 5* speisen . . .
na, das ist doch mal wieder öl auf die köchin’seele.
liest sich aufwendiger als es wirklich ist, weil sich ja alles bereitstellen bzw vorbereiten lässt, geht’s am herd fix voran.