. . . die heißt bei uns so, weil ich sie einem essen, dass wir in B.R., Lousianna, USA während der Mittagspause auf unserer ( 3-tages-)Fahrt von Houston, Texas, nach Port St. Joe, Florida, zu uns nahmen, nachempfinde.
es war eines dieser ur-amerikanischen Großrestaurants, direkt am Highway 10, – aber es war auch urgemütlich.
mit riesigen, wirklich riesigen, Sitzbänken in dunkelbrauner lederoptik bezogen, mit routensteppung im kolonialstil.
alles in gemütlichen dunklen holztönen, eben „typisch süden USA“.
und so war auch die speisekarte; typisch süden.
heftig, deftig.
wir entschieden uns u.a.für eine „pfanne“ mit schweinesteak.
und die war sensationell gut.
da wir als USA-reisende mit gutem essen nicht gerade über die maßen verwöhnte touristen sind, gefiel es uns ganz besonders hausmannskost auf amerikanisch zu bekommen.
zutaten:
gekochte kleine pellkartoffeln im ganzen
Kidney-Bohnen; Konserve
Zuckerschoten; TK
grüne Erbsen; TK
frische rote paprika in würfel geschnitten
Champignons; frisch oder Konserve
den pfannenboden mit rapsöl oder zerlassenem Butterschmalz bedecken
Salz; Curry und wenn möglich frischen Majoran einstreuen
die Zutaten hinzufügen
und bei mittlerer Hitze alles braten
nebenan, in der zweiten Pfanne:brät das schweinenackensteak (kamm ohne knochen) mit zwiebeln salz und Curry.
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gewürze sind geschmackssache und so kann jeder nach wunsch anderes, wie zB schwarzen pfeffer, Zitronenpfeffer oder auch Chili dazu tun.
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sehr gut schmeckt die pfanne auch wenn zuerst Putenstückchen angebraten werden und dann die Gemüsezutaten dazukommen.