. . . experimentalküche gibt es hier heute.
nicht mit gewürzen oder ungewöhnlichen nahrungsmitteln, sondern mit altbekanntem in noch nie verarbeiteter weise.
es sollte eigentlich pellkartoffeln, entweder zu kartoffelsalat oder zu einem auflauf verarbeitet, geben. die kartoffeln waren allesamt schleimig und schlecht.
die waren schon beim abpellen so merkwürdig und wurden dann beim abtrocknen schwarz, und jetzt haben sie, auf dem krepp liegend, begonnen von unten zu verschleimen . . . iiiiiihhhhh.
deshalb muß ein neues essen her.
ersatzessen ist oftmals was gebratenes.
diesmal geschmort.
habe ich aber noch nie nie nie gemacht – Beinscheiben geschmort.
ich hatte das vor einiger zeit mal im ARD-Buffett gesehen, da hatte Vincent Kling die gebraten. nun habe ich nach einem rezept gesucht und eigentlich keines gefunden.
eben nur geschmort.
obwohl; es wird auch als gebratene beinscheiben unter Osso Bucco angepriesen – ist aber schwindel, denn die angebratenen beinscheiben kommen doch in den topf zum schmoren . . .
nunja. ich habe mich natürlich für das schmoren im schnellkochtopf entschieden, das spart zeit und es wird garantiert weich.
– fortsetzung folgt – ich muß es jetzt erst mal kochen gehen , bevor ich weiter berichten kann . . .
sooohooo, da bin ich wieder.
zuerst das zutaten-gemüse
dann die beinscheiben, hier noch zum auftauen
und hier sind sie jetzt für die nächsten 30 minuten . . .und wenn ich es nicht vergesse gibt es auch noch fotos vom fertigen gericht.
der bericht geht also weiter .
ja, aber ohne bilder. sah nicht so schön aus nach dem kochen.
hätte es vlt doch besser im ofen machen sollen.
das fleisch hat auch nicht anders geschmeckt als in der suppe.
die reichliche gemüse-suppe drumherum wird einfgefroren ( mehrere kleine portionen) und demnächst in gemüseeintöpfen verteilt.
fazit: ich mache es nicht noch einmal, und lasse die beinscheiben lieber wo sie bei mir immer waren; im gemüseeintopf.